Honorar des Satirikers: Spottgeld.
Rupert Schützbach
Was ist Nationalismus? Das ist ein Patriotismus, der seine Vornehmheit verloren hat.
Albert Schweitzer
Mit Träumen gewinnst du nichts. Es ist noch ein langer, schwieriger Weg.
Arjen Robben
Daß du ihn völlig durchschautest, das hat dir noch keiner verziehen, er mag noch so gut dabei weggekommen sein.
Arthur Schnitzler
Regierung und Behörden werden immer nur dann zur Unterstützung gerufen, wenn eine Vergewaltigung der Person und der Rechte des Individuums ausgeübt werden soll.
B. Traven
Fliehe die Frauen, die vorgeben, ihr Leben durch Verstand und Klugheit zu bestimmen. Sie sind armselig in der Leidenschaft.
Claude Anet
Die achtziger Jahre waren keine gute Zeit, um erwachsen zu werden, jedenfalls keine Zeit, auf die man voller Sentiment zurückblicken kann. Schlaghosen, Clogs, Abba, Ilja Richter - die siebziger Jahre hatten Charme, da kam noch was aus den Sechzigern rüber, vielleicht sogar die Ahnung der Idee, die Welt könne besser werden. Die Achtziger hatten so etwas nicht. Auf der Illustrierten waren entweder nackte Frauen oder Atompilze, manchmal beides, und man wußte oft nicht, was schlimmer war.
Frank Goosen
Der schnellste Weg, über eine Sache klar zu werden, ist das Gespräch.
Friedrich Dürrenmatt
Alles um Liebe hinzugeben, ist süßester Gewinn.
Gertrude More
Will man in einer Gesellschaft, in der fast alles erlaubt ist, frei bleiben, muß man sich vieles verbieten.
Gregor Brand
Eine Leidenschaft verändert den Charakter eines Menschen oft mit einem Schlag: Der Indiskrete wird zum Diplomaten, der Feigling ist plötzlich tapfer.
Honore de Balzac
Wenn ein Unwetter naht, versuchen die Völker sich zu schützen und wenn die Mittel dazu nicht ausreichen, schaffen sie sich neue.
Ismail Kadare
Des Freundlichen ist viel auf Erden.
Johann Wolfgang von Goethe
Wohin mein Weg mich führen mag, der Himmel ist mein Dach, die Sonne kommt mit jedem Tag, die Sterne halten Wach.
Joseph von Eichendorff
Die Kritik der Religion endet mit der Lehre, dass der Mensch das höchste Wesen für den Menschen sei, also mit dem kategorischen Imperativ, alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist.
Karl Marx
Wenn du es eilig hast, gehe langsam.
Lothar J. Seiwert
Je mehr sich der Verstand des Menschen breitet, desto mehr verdrängt er die übrigen Elemente seines Innern, von denen er zuletzt gar nichts mehr hören oder sehen will. Und was bleibt schließlich noch von dem wirklichen Menschen übrig? Nichts weiter als kalter, aufgeblasener Verstand.
Martin Heinrich
Männer verlangen von den Frauen immer das Gleiche. Frauen verlangen von den Männern etwas Besonderes.
Sarah Bernhardt
Gesundheit bekommt man nicht im Handel, sondern durch den Lebenswandel.
Sebastian Kneipp
Eine gute Predigt muß aus der Sammlung kommen. Viele kommen aus Sammlungen.
Walter Ludin
Der beste Freund einer Frau ist nicht der Diamant, sondern der Scheidungsanwalt.
Zsa Zsa Gabor