Das Leistungsprinzip belohnt die bessere Leistung und nicht den besseren Menschen.
Rupert Schützbach
Nach dem Sternenhimmel ist das Größte und Schönste, was Gott erschaffen hat, das Meer.
Adalbert Stifter
Je mehr man den Kiebitz beobachtet, um so fester wird man überzeugt, dass er ein kluger Vogel ist.
Alfred Edmund Brehm
Wer nicht aus allem lernen kann, der lernt nichts.
Arnold Böcklin
Für alle galt, für jeden war gemeint die Träne, die um einen ward geweint. War keiner so verachtet und gering, der nicht ein kleines Tröpflein mit empfing.
Carl Spitteler
Koalition: die Kunst, den Partner mit einem Kaktus zu streicheln.
Carlo Franchi
Aller Mehrwert - wie er sich auch verteile, als Gewinn des Kapitalisten, Grundrente, Steuer etc. ist unbezahlte Arbeit.
Friedrich Engels
Laßt uns vom Untergang reden, als wär's ein Tag wie jeder andere.
Friedrich Löchner
Die Scham existiert überall, wo es ein "Mysterium" gibt.
Friedrich Nietzsche
Man verlernt die Menschen, wenn man unter Menschen lebt.
Je höher der Mensch auf der Stufenleiter der Kultur sich erhebt, desto größer sind die Opfer, welche er der Gesellschaft bringen muß, denn die Interessen der letzteren gestalten sich immer mehr zugleich zum Vorteil des Einzelnen, sowie umgekehrt die geordnete Gemeinschaft um so mehr gedeiht, je mehr die Bedürfnisse ihrer Glieder befriedigt werden.
Härte deinen Körper ab und stähle deinen Geist, denn nur ein gesunder Geist ist ein vollwertiges Glied in der menschlichen Gesellschaft.
Friedrich Schiller
In Preußen gibt es noch Patrioten. Dort sind sie aber auch am nötigsten. Nur Patrioten und Philosophen dorthin, so soll Asien wohl nicht über die Grenzen von Kurland vorrücken.
Georg Christoph Lichtenberg
Sag mir, worauf die Bösen sinnen? Andern den Tag zu verderben, Sich den Tag zu gewinnen: Das, meinen sie, heiße erwerben.
Johann Wolfgang von Goethe
Misstrauen ist ein Zeichen von Schwäche.
Mahatma Gandhi
Es gibt Stunden in unserem Leben, in welchen die geringfügigste Widerwärtigkeit die Gestalt eines Ereignisses annimmt. Unsere Laune gleicht darin den Opernguckern, welche, je nachdem man sie hält, die Dinger kleiner oder größer werden.
Marie Souvestre
Es ist lächerlich und ungerecht, daß der Müßiggang unserer Frauen mit unserem Schweiß bezahlt wird.
Michel de Montaigne
Im Krieg sind es immer die Schuhe, die am meisten fehlen.
Napoléon Bonaparte
Die Liebe hat zwei gefährliche Feinde: Armut und Langeweile. Überhaupt hängt ihre Dauer teilweise von Dingen ab, die gar nichts mit ihr zu tun haben.
Otto Weiß
Nicht jede ausgestreckte Hand bettelt. Sie kann auch Hilfe anbieten.
Walter Ludin
Wer nicht auf gute Gründe hört, dem werde einfach zugekehrt die Seite, welche wir benützen, um drauf zu liegen und zu sitzen.
Wilhelm Busch