Beziehungen beziehen sich nur selten auf Verdienste.
Rupert Schützbach
Schwarze Schafe legen besonderen Wert auf eine weiße Weste.
Anonym
Wo Ehe ohne Liebe ist, da wird auch Liebe ohne Ehe sein.
Benjamin Franklin
Was mich von einem Motorrad unterscheidet? Nichts.
Dennis Hopper
Ich hätte gern Geld. Und ich wäre gern eine gute Schriftstellerin. Vielleicht kann ich ja beides erreichen, und das hoffe ich auch, aber wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich das Geld nehmen.
Dorothy Parker
Von der Sohle bis zum Scheitel voll unerfüllter Versprechen.
Emil Baschnonga
Seht der neubewachsenen Erden zarte Kleidung blaulicht werden, weil der Veilchen Purpurpracht zwischen Gras und Blättern lacht.
Friedrich Schlegel
Gute Manieren wollen nicht wie eine Kunst ausgeübt, sondern unbewußt geübt sein.
Georg von Oertzen
Die Kunst des Wartens besteht darin, inzwischen etwas anderes zu tun.
Heinrich Spoerl
Beim Bordeaux bedenkt, beim Burgunder bespricht, beim Champagner begeht man Torheiten.
Jean Anthelme Brillat-Savarin
Niemand ändert sich schwerer, als der stets unter andern oder in Geschäften lebt, d. i. träumt – die andringende, überhäufende Gegenwart ersticket jeden stillen Keim.
Jean Paul
Man schilt mit gleichem Recht auf Anarchie und Tyrannei; wo ist denn aber der wünschenswerte Mittelzustand? Der vernünftige Mensch sucht ihn in seinem Kreise hervorzubringen, und da gelingt es ihm kaum.
Johann Wolfgang von Goethe
Dies alles habe ich nicht ausgeklügelt, – sondern ich habe es gesehen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Nur in der Wirklichkeit zu leben, – wer von uns hielte dies auf die Dauer aus?
Otto Weiß
Behüte uns Gott vor den schlimmsten Menschen, die es gibt, den Korrekten.
Paul de Lagarde
Die Welt macht dem Menschen Platz, der weiß, wohin er geht.
Ralph Waldo Emerson
Arbeit ist bei Armut gut.
Sprichwort
Wo Arbeit ist, ist auch Kampf.
Theobald Ziegler
In Dresden ist der Anti-Hitler-Krieg zu dem entartet, was man zu bekämpfen vorgab und auch wohl bekämpft hatte: Zu Barbarei und Unmenschlichkeit, für die es keine Rechtfertigung gibt.
Ulrike Meinhof
Wir achten die Toten mehr als die Lebenden. Man sollte aber beide ehren.
Voltaire
Glücklichsein ist keine Gabe des Schicksals und kommt nicht von außen; man muss es sich selbst erkämpfen. Das ist aber auch tröstend, denn man kann es sich erkämpfen.
Wilhelm von Humboldt