Nicht die Dinge der Zeit machen unser Leben aus, es ist die Zeit, die wir den Dingen geben.
Ruth W. Lingenfelser
Willst du nach dem Tod leben – werde Künstler, willst du zu Lebenszeiten leben – werde Bankier.
Andrzej Majewski
Selbst die Galeerensklaven haben ihr Ehrgefühl, sie haben den Stolz, gute Galeerensklaven zu sein und nun einmal zu zeigen, was sie können. Wenn das Auge des Kommandorufers, der mit der Peitsche die Reihen entlanggeht, wohlgefällig auf ihm ruht, so ist er beglückt, als hätte ihn der Kaiser persönlich einen Orden an die Brust geheftet.
B. Traven
Man muß sich bewegen, wir müssen gehen, handeln, handeln!
Eleonora Duse
Die Gedanken anderer können uns helfen; hilfreicher sind die eigenen.
Ernst Ferstl
Flieht! Retten wir uns! Nicht weil ich Furcht hätt: denn ich fürcht mich vor weiter nichts als vor Gefahren. Habs immer gesagt.
François Rabelais
Der Hang hängt ein wenig.
Frank Wörndl
Gib mir Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann; gib mir den Mut, Dinge zu ändern, die ich zu ändern vermag, und gib mir die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden.
Friedrich Oetinger
Der Lehrer in strengster Bedeutung muß sich nach der Bedürftigkeit richten; er geht von der Voraussetzung des Unvermögens aus.
Friedrich Schiller
Einzig der Mensch ist wirklicher Lust fähig, denn er ist mit dem Vermögen des Denkens begabt; er erwartet die Lust, er sucht sie, er verschafft sie sich und erinnert sich ihrer, wenn er sie genossen hat.
Giacomo Casanova
Ich habe Fehler gemacht, jedoch nie den Fehler, zu behaupten, daß ich nie einen gemacht habe.
James Gordon Bennett
Wer sterben kann, wer will den zwingen?
Johann Gottlieb Fichte
Beglückt, wer Treue rein im Busen trägt, Kein Opfer wird ihn je gereuen!
Johann Wolfgang von Goethe
Publizistische Themen: Nicht auf die Größe der Zielscheibe, auf die Distanz kommt es an.
Karl Kraus
Gestern gehorchten wir noch Königen und verneigten unsere Häupter vor Imperatoren. Heute jedoch verneigen wir uns nur noch vor der Wahrheit, folgen nur der Schönheit und gehorchen nur der Liebe.
Khalil Gibran
Wenn man das Ziel nicht kennt, ist kein Weg der richtige.
Koran
Jedem nach den Bedürfnissen der Mächtigen!
Manfred Hinrich
Man soll ebenso wenig nach den Augen als nach den Fingern heiraten.
Plutarch
Des Übels Kommen ist den bangen Sinnen Furchtbarer oft, als seine Gegenwart.
Torquato Tasso
(Vorbehalt) Selbst ein Genie, wie du es bist, schreibt manchmal leider, leider Mist.
Ulrich Erckenbrecht
Ich rauche den Strick an dem ich hängen könnte.
Wolfgang Neuss