Eine reife Leistung ist, auch erwachsen noch ein bißchen in den Kinderschuhen zu stecken.
Ruth W. Lingenfelser
Der Tiger ist nicht bloß dreist, sondern geradezu frech.
Alfred Edmund Brehm
Wappne dich mit Standhaftigkeit gegen Unruhe und Besorgnisse.
August Neidhardt von Gneisenau
Ach, wenn es doch immer so blieb'!
August von Kotzebue
Die Jugend spricht vom Alter wie von einem Unglück, das sie nie treffen kann.
Emanuel Wertheimer
Unsere Gefühle für andere wurzeln in unserem Selbstempfinden.
Ernst Ferstl
Die Leidenschaften der Jugend sind der Gesundheit kaum mehr entgegengesetzt als die Lauheit des Alters.
François de La Rochefoucauld
Den Spaß verlieren alle, wenn der Spaßmacher selber lacht.
Friedrich Schiller
Leser, wie gefalle ich dir? Leser, wie gefällst du mir?
Friedrich von Logau
Das ist kein real existierender Sozialismus; das ist ein real vegetierender Sozialismus.
Helmut Schmidt
Auch mir gilt es für ausgemacht, daß Politik etwas ist, worauf sich kein anständiger Mensch einlassen kann, ohne innerlich beschädigt zu werden.
Hermann Bahr
Was kann, wenn man nahe dran ist, diese Welt zu verlassen, tröstender sein, als zu sehen, daß man nicht umsonst gelebt habe, weil man einige, wenngleich nur wenige, zu guten Menschen gebildet hat.
Immanuel Kant
Vogelfänger und Vogelscheuche, das ist ein Dirigent.
Jean Cocteau
Phantasie schmückt die Vernunft, und das Gefühl gibt ihr die Überzeugungskraft.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Größte Sünde: Elenden Nachwuchs der Menschheit aufbürden.
Michael Georg Conrad
Wer nach dem Nutzen der Wahrheit fragt, hat bereits Verrat an ihr begangen.
Peter Cerwenka
Für Standarddienstleistungen brauchen wir wahrscheinlich gar kein Personal mehr, sondern nur noch Maschinen. Für die Beratung benötigen wir Personal, nur nicht so viel und nicht an so vielen Orten wie heute. Und wir brauchen anderes Personal, anders ausgebildetes.
Rolf-Ernst Breuer
Je länger das Spiel dauerte, desto kürzer wurden die Beine.
Rudi Bommer
Bist du ein Ackerochs, so begehre keines Sattels.
Sprichwort
An den Enden erkennt man die Naht.
Als er endlich einen Namen hatte, besaß er kein Gesicht mehr.
Werner Mitsch