Wo Lebenshunger auf Fleischeslust trifft, deckt sich der Tisch wie von selbst.
Ruth W. Lingenfelser
Lebenskunst ist, Problemen nicht auszuweichen, sondern daran zu wachsen.
Anaximander von Milet
Es ist nicht schlecht, seinem Nachbarn Gefälligkeiten zu erweisen, aber töricht, selber solche zu erheischen.
Emil Gött
Wenn wir andere ändern wollen, dürfen wir ihnen auch nicht böse sein, wenn sie uns ändern wollen.
Ernst Ferstl
Der Schlaf ist die Nabelschnur, durch die das Individuum mit dem Weltall zusammenhängt.
Friedrich Hebbel
Mehr oder weniger ist ein jeder von uns ein sozialer Sklave, ein kleiner "gefesselter Prometheus".
Gustav Adolf Lindner
Autorität kann man nicht beanspruchen. Man hat sie. Oder auch nicht.
Harald Gerbeth
Altersproblem: Die Zeit nimmt ab und die Langsamkeit zu.
Henriette Hanke
Mit welcher Vollkommenheit es alle Frauen, selbst die naivsten, verstehen, sich in Szene zu setzen.
Honore de Balzac
Ich küßte einmal so, daß ich es nie vergaß. Den Rest der Erdenzeit kann ich nicht Leben nennen.
Ibn Hazm
Daß jemand fortwährend Geschichten erzählt, ist das Merkmal eines zweitrangigen Verstandes.
Jean de la Bruyère
Das Ding, das noch nie erklärte böse Ding, das uns von dem Wesen trennt, dem wir das Leben verdanken, von dem Wesen, aus dem alles, was Leben genannt werden soll, sich unterhalten muß, das Ding, das man Sünde nennt, kannte ich noch gar nicht.
Johann Wolfgang von Goethe
Wie schön, wenn ein Mädchen seine gute Erziehung vergißt.
Karl Kraus
Liebe ist, vom andern den Schnupfen zu bekommen.
Kim Grove
Basketball ist wie Baseball. Man wirft den Ball irgendwo hin und rennt dann umsonst wieder weg.
Michael Jordan
Am Freitag hatten wir Probleme mit mir, am Samstag mit dem Auto.
Mika Salo
Das Rätsel dieser Welt löst weder du noch ich, Jene geheime Schrift liest weder du noch ich, – Wir wüßten beide gern, was jeder Schleier birgt, Doch wenn der Schleier fällt, bist weder du noch ich.
Omar Khayyam
Ein Mensch ist, Gott sei Dank, sich selbst genug, aber dennoch vermögen zehn in Liebe vereinte Menschen mehr als zehntausend vereinzelte.
Thomas Carlyle
Die Leidenschaften des Menschen sind wie der Wind für die Segelschiffe. Sie können ihn zerstören, aber ohne sie kann er nicht vorwärtskommen.
Voltaire
Wunderliches Menschenvolk, so groß und so klein in demselben Augenblick! Welch' eine Tragödie, welch' ein Kampf, welch' – ein Puppenspiel jedes Leben!
Wilhelm Raabe
Denn wer seinen Acker gut bestellt hat, der weiß doch nicht, wer ihn abernten wird; ein anderer baut ein schönes Haus und vermag doch nicht zu sagen, wer darin wohnen wird...
Xenophon