Es ist das Unglück der Menschen, die in dieser Welt leben, daß sie sich durch diese Niedertracht kränken und selber zu niederträchtigen Worten und Taten hinreißen lassen.
Ryunosuke Akutagawa
Der Mensch hat immer eine Heimat und wär es nur der Ort, wo er gestern war und heute nicht mehr ist. Entfernung macht Heimat, Verlust Besitz.
Alexander von Villers
Sehen es wir doch mal so: ich bin eine verheiratete Frau, ich hatte noch nie einen One-Night-Stand, ich gehe mit meiner Mutti einkaufen und komme pünktlich zur Arbeit.
Angelina Jolie
Nicht die Betagten sind die weisesten, noch verstehen die Greise, was das Rechte ist.
Bibel
Schöne Täuschungen sind die spätere Enttäuschung wert.
Ernst Reinhardt
In einer Gesellschaft im Überfluß kann, da Vollbeschäftigung oberstes Wirtschaftsziel und schneller Verschleiß deswegen höchste Bürgerpflicht ist, der Geizkragen eines Tages asozialer als der Dieb sein.
Fritz Bauer
Dieven zullen nooit open deuren intrappen. Diebe werden niemals offene Türen eintreten.
Gerd de Ley
Nie aus der Wahrheit ist so viel Gutes erwachsen, Als aus der Wahrheit Schein Böses erwächst in der Welt.
Gerhard Anton von Halem
Wenn ich Weltgeschichte lese und irgendeine Tat oder Erscheinung mich frappiert, so möchte ich manchmal das Weib sehen, das als geheime Triebfeder dahintersteckt (als Agens mittel- oder unmittelbar). Die Weiber regieren, obgleich die Moniteur nur Männer verzeichnet – sie machen Geschichte, obgleich de Historiker nur Männernamen kennt.
Heinrich Heine
Disziplin ist alles!
Helmuth von Moltke
Über den Vater zu richten, ist schon ein moralischer Vatermord.
Honore de Balzac
Das sanfteste Wort, das süßeste Gefühl ersterben, wenn wir merken, daß sie befohlen sind.
Größe heißt, Talent haben und bescheiden darüber sein.
James Agate
Die Mittelmäßigen greifen immer zu mäßigen Mitteln.
Klaus Klages
Pay-TV wird ein Abenteuer sein, von dem wir heute nicht wissen, wie es in zehn Jahren ausgeht.
Mark Wössner
Fürsten haben keinen anderen Schlaf und keinen anderen Appetit als wir, ihre Krone schützt sie nicht vor Sonnenbrand und Regen.
Michel de Montaigne
Der Staat ist verpflichtet, seine Bürgerinnen und Bürger zu schützen. Er ist verpflichtet zu verhindern, dass Familienväter und Frauen arbeitslos werden, weil Fremdarbeiter zu niedrigen Löhnen ihnen die Arbeitsplätze wegnehmen.
Oskar Lafontaine
Probleme sind die Schnitzmesser, die aus dem Holzblock die Skulptur machen: das Individuum.
Paul Mommertz
Furcht entsteht aus Unsicherheit.
Peter Tremayne
Wenn wir all unser Unglück auf einen gemeinsamen Haufen legten und dann jeder davon einen gleich großen Teil wieder an sich nehmen müßte, so würden die meisten Menschen zufrieden ihr eigenes Unglück zurücknehmen und davongehen.
Sokrates
Denn steinerne Grenzen können Liebe nicht fernhalten, und was Liebe kann, das wagt Liebe zu versuchen.
William Shakespeare