Ein guter Ruf, der fünfzig Jahre währt, Wird oft durch eine schlechte Tat entehrt.
Saadi
Es gibt nur zwei Arten der Freundlichkeit, die scheinbare und die unscheinbare.
André Brie
Das aber ist das Pikante und der Spaß der Welt, daß die Hauptangelegenheiten aller Menschen heimlich betrieben und ostensibel möglichst ignoriert werden.
Arthur Schopenhauer
Es gibt nichts, was schlimmer ist als eine Niederlage - mit Ausnahme eines Sieges.
Arthur Wellington
Um die Natur wahrhaft zu hassen, muß man von Natur die Gemälde den Landschaften, und die Konfitüren den Früchten vorziehen.
Edmond de Goncourt
Eitelkeit ist die Neigung, sich als Individuum zu geben, während man keines ist.
Friedrich Nietzsche
Die wahre Schönheit des Menschen kommt von innen, sagt der Dichter. Na, ich weiß nicht so recht, sagt der Chirurg.
Gerd W. Heyse
Geld nennt man heute Knete, weil man jeden damit weich bekommt.
Gerhard Uhlenbruck
Ich habe stets am Abend mit meinen Kleidern auch meine Sorgen abgelegt. Die Sorgen töten, nicht die Arbeit!
Henry John Temple, 3. Viscount Palmerston
Für den Mann ist jede Frau ein Rätsel, dessen Lösung er bei der nächsten sucht.
Jeanne Moreau
Je weniger die Leute glauben, desto abergläubischer werden sie.
Jeremias Gotthelf
Aber die Sonne duldet kein Weißes, Überall regt sich Bildung und Streben, Alles will sie mit Farben beleben; Doch an Blumen fehlts im Revier, Sie nimmt geputzte Menschen dafür.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Größe der menschlichen Taten bemißt sich nach den Beweggründen, die sie entstehen lassen.
Louis Pasteur
Niemand war je durch Zufall weise.
Lucius Annaeus Seneca
Wenn Gott sein Ebenbild wie sich selbst liebt, warum soll nicht auch ich das Bild Gottes wie Gott selbst lieben?
Ludwig Feuerbach
Das Pferd kann einen Stall wechseln, das Schwein nur eine Hütte.
Pavel Kosorin
Wer kein Gold im Boden hat, muss sich halt um das Gold in den Köpfen kümmern.
Sigmar Gabriel
Was ist überhaupt Ruhm? Heutzutage bedeutete es nur, sich zusätzlichen Gefahren auszusetzen. Die große Kunst war, die Arbeit zu machen und trotzdem am Leben zu bleiben.
Stefan Heym
Die Neigungen zum anderen Geschlecht hat ganz vorzüglich dazu beigetragen, den menschlichen Charakter zu besänftigen und zu verbessern und ihn empfänglicher zu machen für die Rührungen des Wohlwollens und des Mitleids
Thomas Robert Malthus
Wo etwas Angenehmes ist, muß auch Unangenehmes sein.
Titus Petronius
Ein Narr sieht nicht denselben Baum, den ein Weiser sieht.
William Blake