Mit der Schwäche des Feindes habe kein Erbarmen, denn wenn er mächtig ist, hat auch er kein Erbarmen.
Saadi
Das Fernsehen beglückt den Durchschnittskonsumenten mit mehr Nachrichten, als er hören will, mehr Wetterberichten, als er brauchen kann, und mehr Sport, als er Kekse und Salzstangen hat.
Anonym
Immer ist es eine Art von Vorsicht und außerordentlich großer Sensibilität, die gleichzeitig gekoppelt und kontrastiert wird mit diesem unglaublich intensiven Ausdruck von Schmerz, Verletzung, Zerstörung, Bedrohung, Albtraum, Nachtgesichtern, und Traumphantasie. Diese Mischung, das ist Gottfried Helnwein, er war nie nur das eine.
Antje Vollmer
Es sind mancherlei Gaben; aber es ist ein Geist. Es sind mancherlei Ämter; aber es ist ein Herr.
Bibel
Die Männer, welche Wert auf Weiber legen, tun dies leider meist der Leiber wegen.
Erich Mühsam
Eine Meinungsumfrage unter Löwen ergab: Die Mehrheit lehnt den Käfig ab, wünscht jedoch eine geregelte Verpflegung.
Ernst R. Hauschka
Das Buch ist die Axt für das gefrorene Meer in uns.
Franz Kafka
Woran erkennt man aber deinen Ernst, wenn auf das Wort die Tat nicht folgt?
Friedrich Schiller
Bei Lafontaine bin ich überzeugt, dass er das Zeug zum Kanzler hat, und ich bin nicht einmal sicher, wer es besser könnte, obwohl ich eine Menge von mir halte.
Gerhard Schröder
Manchem mag das Bild vom Garten etwas zu lieblich sein. Er redet dann lieber vom Lebensacker, den er zu bestellen hat.
Johannes Kuhn
Im klassischen Altertum ward allgemein die Moral der Politik untergeordnet.
Karl Twesten
Manchmal stehen wir, um den geraden Weg zu gehen, uns nur selber im Wege.
Margot S. Baumann
Mancher, der aus allen Wolken fällt, entdeckt zu spät, dass er keinen Fallschirm hat.
O.W. Fischer
Nur der wird einst von allen Wunden der lieben Eitelkeit geheilt, der manchmal, in verschämten Stunden, die Ansicht seiner Gegner teilt.
Oskar Blumenthal
Zweierlei Philosophie gibt es: eine, die von Tatsachen ausgeht – und eine, die wertlos ist.
Otto Weiß
Gewisser Leute Bann und Acht Hat nie mich Wunder genommen. Ich habe ihnen den Verdruß gemacht, Ohne sie durch die Welt zu kommen.
Paul Heyse
Snobismus ist die Übertreibung der Untertreibung.
Peter Ustinov
Die wahren Vorgefühle bilden sich in Tiefen, die unser Geist nicht erreicht. Darum lassen sie uns manchmal Handlungen vollführen, die wir ganz entgegengesetzt deuten.
Raymond Radiguet
Der Freund des Gespräches aber ist der Freund des Friedens, der nur auf dem Gespräch der Menschen miteinander ruhen kann.
Richard von Weizsäcker
Der Hunger ist das sicherste Mittel, den Menschen zu verderben.
Stéphane Audeguy
Der freie Wille: Vor der Vernunft ist er nicht zu erweisen, aber doch muß man ihn fordern, sonst hört alle Selbstverantwortung auf.
Wilhelm Busch