Genug ist's wenn dir zu Herzen geht, daß keinen Jasmin mäht, wer Dornen sät.
Saadi
Konflikte sind zu lösen, ohne dem Gegner nach dem Leben zu trachten.
Alexander Mitscherlich
Viele greifen nur zur Feder, um sich zu schmücken.
Anonym
Überhaupt zeigt der, welcher bei allen Unfällen gelassen bleibt, daß er weiß, wie kolossal und tausendfältig die möglichen Übel des Lebens sind; weshalb er das jetzt eingetretene ansieht als einen sehr kleinen Teil dessen, was kommen könnte.
Arthur Schopenhauer
Es ist besser, für guten Taten zu leiden, wenn es Gottes Wille ist, als für böse.
Bibel
Ich habe gerne Leute um mich, die mir widersprechen, aber ich kann sie nicht ertragen.
Charles de Gaulle
Jeder kann von Christus etwas fortnehmen. Verstehen aber wird ihn alle fünfzig Jahre – vielleicht – Einer.
Christian Morgenstern
Das Kind der Keckheit.
Erich Kästner
Den Charakter eines Menschen erkennt man erst dann, wenn man ihn als Vorgesetzten hat.
Erich Maria Remarque
Sich etwas vorzumachen ist eine beliebt Form geistiger Faulheit.
Ernst Ferstl
Die Welt ist tief, und tiefer als der Tag gedacht. Tief ist ihr Weh, Lust, tiefer noch als Herzeleid.
Friedrich Nietzsche
Es ist der Krieg ein roh gewaltsam Handwerk, Man kommt nicht aus mit sanften Mitteln; alles Läßt sich nicht schonen.
Friedrich Schiller
In allem Schatten solltet ihr endlich einmal anfangen, euch richtig und herzlich zu freuen. Ganz still und heimlich müßt ihr dem Glanz der Freude Raum geben. Im Sonnenschein wird alles Volk jauchzen, in der Sonnenlosigkeit können's nur die Sonnenkinder. Also solltet ihr, statt traurig und verzweifelt zu sein, einmal alle die zerstreuten Lichtstrahlen, in euch selbst sammeln und in euch aufnehmen und in allem Dunkel die wandelnden Vertreter des Sonnenscheins sein.
Heinrich Lhotzky
Der Maler ist das Auge der Welt.
Otto Dix
Wer den Schmerz annimmt, nimmt ihm die Kraft.
Paul Mommertz
Leidenschaften gleichen Blendlaternen. Sie werfen alles Licht nach einer Richtung, während alles andere rings im Dunkeln bleibt.
Peter Sirius
Wer zehn Sekunden lang sich etwas vorstellt das einem anderen Freude bringen soll, hat eine Kraft in Bewegung gesetzt, um etwas von dieser Freude auch auf sich herabzuziehen.
Prentice Mulford
Inseln die ich bewohnt habe grün auf bewegungslosen Meeren.
Salvatore Quasimodo
Arbeit ist eigentlich nur das, was andern nutzt.
Theresa Keiter
Nichts stand in seinem Leben ihm so gut, als wie er es verlassen hat. Er starb wie einer, der sich auf den Tod geübt, und warf das Liebste, was er hatte, von sich, als wär's unnützer Tand.
William Shakespeare
Letzter DDR-Witz: In den psychiatrischen Anstalten der DDR saßen natürlich auch wirklich Verrückte. Sie hielten sich für Napoleon, Adenauer oder Mitterand. Oder sogar für den Kaiser von China. Aber nicht einer von ihnen hielt sich für Ulbricht, Honecker oder Mielke. So verrückt waren sie nun auch wieder nicht!
Wolfgang Mocker