Hör' doch nicht auf den Schmeichler, der dich preist! Er will nur seinen eig'nen Vorteil suchen; Und wirst du sein Begehren nicht erfüllen, Wird er zweihundertmal so arg dir fluchen.
Saadi
Predigten und Reden haben viele Ähnlichkeiten. Beide sollen informieren, bereichern, inspirieren und Veränderungen bringen. Man kann eine wunderbare Botschaft haben, aber wer sie nicht an den Mann bringen kann, verliert (die Schlacht).
Canon Charles J. Minifie
Die Geschichte der Welt ist sich selbst gleich, wie die Gesetze der Natur, und einfach, wie die Seele des Menschen.
Friedrich Schiller
An der Hoffnung Liebesbrust, erwärmet starrende Verzweiflung.
Wir, der Schwanz der Welt, wissen nicht, was der Kopf vorhat.
Georg Christoph Lichtenberg
Man nennt das den amerikanischen Traum. Wer überleben will, nimmt die von der Bewußtseinsindustrie angebotenen Drogen, läßt sich einreden und glaubt es schließlich fest, daß es die glückselige Bestimmung des Menschen ist, in Blechkisten über Asphaltbahnen zu kriechen, im Disco-Fieber zu zucken und beim Massakrieren von indianischen Untermenschen vor der Glotze sich mit Americas premium quality beer vollaufen zu lassen.
Hermann L. Gremliza
Robespierre wird es weit bringen: der glaubt an das, was er sagt.
Honore von Mirabeau
Die bildende Kunst ist auf das Sichtbare angewiesen, auf die äußere Erscheinung des Natürlichen. Das rein Natürliche in so fern es sittlich gefällig ist, nennen wir naiv. Naive Gegenstände sind also das Gebiet der Kunst, die ein sittlicher Ausdruck des Natürlichen sein soll. Gegenstände, die nach beiden Seiten hinweisen, sind die günstigsten.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Frage, wie man Schwierigkeiten meistert: das ist die unternehmerische Aufgabe.
Norman Rentrop
Das Volk will seine praktischen Interessen wahrgenommen haben. Die Streitigkeiten der Fraktionen halten es davon ab und sind ihm langweilig.
Otto von Bismarck
Das Leben wäre um vieles angenehmer, wenn die Vergnügungen nicht wären.
Man erkennt nur mit ruhigem Verstande. Fühlen aber wird man nur mit bewegtem Herzen. Darum handelt man oft so ganz anders, als man denkt.
Otto von Leixner
In jedem Menschen herrscht diejenige Tiernatur, die in ihm meistausgebildet ist.
Paracelsus
Es gibt kein schöneres Gefühl als den Hunger, kurz bevor man zur Speisekarte greift.
Peter Ustinov
Wartest du auf eine Gelegenheit zum Philosophieren, so hast du sie schon verpaßt.
Platon
Nichts entspannt so wie die Unentrinnbarkeit. Deswegen beruhigt uns die Natur und erregt uns die Welt.
Théodore Simon Jouffroy
Die Gegenwart hat die Vergangenheit gefressen und wird von der Zukunft verschlungen.
Walter Ludin
Man erwirbt keine Freunde, man erkennt sie.
Wilhelm Busch
Es steht immer einer neben uns, der unsere Liebe braucht.
Wilhelm von Kügelgen
Alle Leute, die einen Beitrag zum öffentlichen Leben leisten, die versuchen, die Gesellschaft zu bessern, das sind Helden.
Woody Allen
Was ist es, das den Staat schädigt? Wenn Gemeine das Volk regieren und Macht besitzen.
Xunzi