Ein Eisen, das der Rost zerfressen, Machst du nicht mit der Feile rein. Was nützt's, den Bösen zu ermahnen! Der Nagel dringt nicht in den Stein.
Saadi
Wir sind die, vor denen uns unsere Eltern immer gewarnt hatten.
Anonym
Es geht nicht an, sich zugleich körperlich und geistig anzustrengen. Es liegt nämlich in der Natur dieser beiden Anstrengungen, dass sie entgegensetzt wirken: Die körperliche Anstrengung beeinträchtigt die geistige Arbeit und diese die körperliche Leistungsfähigkeit.
Aristoteles
Der Wolf ist dem Wolf ein Mensch.
Arthur Feldmann
Ich habe es gesehen und lege Zeugnis ab: Dieser ist der Erwählte Gottes.
Bibel
Weltbefreiende und weltbeglückende Gedanken gehen nicht mehr unter, sobald sie einmal der Menschheit zu Bewußtsein gekommen sind.
Carl Hilty
Man kann alles überschätzen, nur nicht die Eitelkeit und die Selbstsucht der Menschen.
Emanuel Wertheimer
Über die Verfälschung der Vergangenheit eines Volkes führt der sicherste Weg zur Vernichtung seiner Zukunft.
Erich Limpach
Alles Schaffen ist Mitteilen. Der Erkennende, der Schaffende, der Liebende sind Eins.
Friedrich Nietzsche
Es hat tüchtig zu regnen begonnen - das war angekündigt worden!
Fritz von Thurn und Taxis
Für die Unwissenden ist das Alter die Zeit des Winters. Für die Weisen ist es die Zeit der Ernte.
James Beattie
Dünkelhaft ist, wer sich bei mittelmäßigen Verstandesgaben auf die Ausübung einer geringfügigen Tätigkeit, die er als Geschäfte bezeichnet, etwas zugute hält.
Jean de la Bruyère
Es lebe, wer sich tapfer hält!
Johann Wolfgang von Goethe
1992 - Der Traum von Europa.
Lothar Späth
Suchet Wissen, und sei es in China.
Mohammed
Es ist auch gar nicht wahr, daß der Reiz des Reichtums bloß von dem Bedürfnisse abhängt. Das Bewußtsein, ich könnte, wenn ich wollte! ist schon für sich allein ein Genuß, eine Befriedigung der menschlichen Leidenschaft.
Otto Gildemeister
Das Leben verwandelt uns wunderbar, und wenn wir die Tage nur machen lassen, und uns nicht selbst gegen ihre Macht verstocken, – es werden Dinge möglich, die wir vor Jahr und Tag nicht zu denken vermocht haben, und manches beglückt uns einst, was wir erst mit Abscheu von uns gewiesen haben.
Paul Heyse
Wer immer im Lärm sitzt, wird stumpf, wer immer in der Stille sitzt, auch; nur die wechselnde Welle trägt des Menschen Schiff.
Paul Keller
Nach indianischer Auffassung besitzt das gesprochene Wort ein Leben eigener Art und Würde. Denn Sprache schafft Sinn.
Rudolf Kaiser
In der Not steigern die Menschen ihre guten wie ihre üblen Eigenschaften.
Sigmund Graff
Schon mancher verdankte sein verkürztes Leben einem verlängerten Wochenende.
Werner Mitsch