Der Hund vergißt den einz'gen Bissen nicht, und wirfst du ihm auch hundert Steine nach. Im Menschen, den du jahrelang gepflegt, wird durch ein Nichts Verrat und Feindschaft wach.
Saadi
Der Fuchs ist das Sinnbild der List, Verschlagenheit, Tücke, Frevelhaftigkeit und, wie ich sagen möchte, gemeinen Ritterlichkeit.
Alfred Edmund Brehm
Ich bin so froh, dass mein Vater in die Vereinigten Staaten gezogen ist. Ich meine, was sollte ich ansonsten im Iran machen? Mit Gewehren um mich schießen und Kamele reiten.
Antonio Esfandiari
Warte nicht auf den Erfolg, verursache ihn.
Arthur Lassen
Der Optimist hat nicht weniger oft unrecht als der Pessimist, aber er lebt froher.
Charlie Rivel
Pass auf, durch welche Türe Du reingehst. Es ist gut möglich, dass Du durch die gleiche Tür wieder raus musst.
Eddie Jordan
Vernunft ist das Bewusstsein des Geistes.
Friedrich Heinrich Jacobi
Die Jugend liebt das Neue wie sich selbst.
Hans Ulrich Bänziger
Mancher Mann verdankt seinen Erfolg einer Frau, die ihm ständig zur Seite gestanden ist. Noch mehr Männer verdanken ihn aber einer Frau, die sie ständig in die Seite getreten hat.
Harriet Bowles
Eine anständige Frau ist eine, die nicht oder nicht mehr imstande ist, mehr als nur einen Mann unglücklich zu machen.
Henry de Montherlant
Ich bin jetzt seit 30 Jahren im Profi-Fußball zu Hause, aber solch eine Situation habe ich noch nie durchlebt. Ich habe keinen Kontakt zum 1.FC Köln.
Jörg Schmadtke
Die natürliche Religion ruht auf der Überzeugung einer Vorsehung, welche die Weltordnung im ganzen leitet.
Johann Wolfgang von Goethe
Unerträglich sind die Menschen, wenn sie jeden kleinen Schein, den sie vom Recht hatten, mit nicht endenden Worten und Szenen ausbeuten. Willst du Menschen zum innigsten Umgang in Liebe und Freundschaft befähigen, so erziehe sie zur Großmut!
Karl Gutzkow
Gegen den Strom der Zeit kann zwar der einzelne nicht schwimmen; aber wer Kraft hat, hält sich und läßt sich von demselben nicht fortreißen.
Ludwig Tieck
In St. Gallen landete ein Luftballon, und ein Knabe, der ihn sinken sah, sagte: Mutter, grad jetz' isch der Mond abekeit, mitsamt de Manne.
Marie von Ebner-Eschenbach
Der Schlaf erstickt und unterdrückt unsere seelischen Kräfte, der Geschlechtsakt saugt sie ebenso auf und lässt sie verschwinden.
Michel de Montaigne
Das Gesetz soll Ausdruck des Willens aller sein.
Olympe de Gouges
Der Ruhm hat einen ungeheuren Sporn.
Ovid
Sprichwörter sind oft Dummheiten, die im Laufe der Jahrhunderte weise geworden sind.
Peter Hille
Diese plötzliche Verlagerung aller Kräfte in uns, diese Begegnungen mit der Seele geschehen nur nach vielen Krisen; die meisten Künstler vermeiden diese, indem sie sich ablenken, und das ist der Grund, warum sie es nie fertigbringen, zum Zentrum ihrer Produktivität zurückzukehren, von dem sie im Moment ihres reinsten Impulses ausgegangen sind.
Rainer Maria Rilke
Tollkirschen schmecken gar nicht so toll, wie sie heißen.
Werner Mitsch