Zitate über Pflegen

Der Hund vergißt den einz'gen Bissen nicht, und wirfst du ihm auch hundert Steine nach. Im Menschen, den du jahrelang gepflegt, wird durch ein Nichts Verrat und Feindschaft wach.

Saadi

Bissen Feindschaft Pflegen Stein Verrat

Jemand, der bei Puschkin nicht zuerst daran denkt, was harte Männer trinken.

Anonym

Ein Geschlecht vergehet, das andere kommt; die Erde bleibet aber ewiglich.

Bibel

Mich, die lebende Quelle, verlassen sie und machen sich Zisternen, die doch rissig sind und kein Wasser geben.

Bibel

Urteil kommt zuwege durch Stillstand der Kritik.

Emil Gött

Nur zwei Tugenden gibt's. O wären sie immer vereinigt: Immer die Güte auch groß, immer die Größe auch gut.

Friedrich Schiller

Die Welt durchwandernd fand ich allerwärts: Kein Herz kann lieben wie ein Mutterherz.

Friedrich von Bodenstedt

Im Mannesleben Wird Liebe nur Episoden geben, Im Frauenleben Wird Liebe sich zur Geschichte erheben.

Ignaz Franz Castelli

Wer heute die Existenz geistiger Wesen und die Echtheit der Phänomene, die dies beweisen, leugnet, ist entweder ein Feigling oder ein Unwissender.

James Hervey Hyslop

Eine morsche Planke bietet mehr Halt als eine stabile Welle.

Klaus Ender

Eine Hauptursache philosophischer Krankheiten - einseitige Diät: man nährt sein Denken nur mit einer Art von Beispielen.

Ludwig Wittgenstein

Das Gute ist Freiheit der Entwicklung: Alles, was eine ausgelebte Form verewigen will, ist böse.

Malwida von Meysenbug

Musiker lieben Dirigenten, die hören, Zuschauer lieben Dirigenten, die turnen.

Manfred Hinrich

Das Gemeinschaftsgefühl erkaltet leicht, wenn man zu regelmäßig beisammen ist.

Michel de Montaigne

Die sinnliche Begierde ist eine Quelle der Leidens, des Hasses und der Unglücks.

Michel Houellebecq

Kriege können nicht verhindert werden, man kann sie lediglich zum Vorteil anderer hinauszögern.

Niccolò Machiavelli

Wer nicht auf den Kopf gefallen ist, fällt immer auf die Füße.

Rupert Schützbach

Der Selbstbetrug gelangt nie zur Anzeige.

Stefan Schütz

Das Blut der Märtyrer ist der Same der Kirche.

Tertullian

Bayer wartete mit spitzer Nadel wie ein Habicht auf seine Chance.

Thomas Herrmann

Gott hat weder Anfang noch Ende, er besitzt sein ganzes Sein auf einmal - worin der Begriff der Ewigkeit beruht.

Thomas von Aquin