Wie viel du auch studierst, du kannst nicht wissen, ohne zu handeln. Ein mit Büchern beladener Esel ist weder ein Gelehrter noch ein weiser Mann.
Saadi
Also vom Feeling her hab ich ein gutes Gefühl.
Andreas Möller
Fürwahr, die Tugend lebt, ich sag's ohn' Deutelei. Lieb, und so siehest du, daß Liebe ihr Leben sei.
Angelus Silesius
Urlaub ist die Fortsetzung des Familienlebens unter erschwerten Bedingungen.
Dieter Hildebrandt
Die Würde des Menschen sei unantastbar. Die Dummheit ist es.
Erhard Blanck
Der Mensch liebt es, nur sein Unglück zu beachten, sein Glück aber zu übersehen. Würde er aber richtig sehen, so würde er erkennen, daß ihm beides beschert ist.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Gefahr der Sprache für die geistige Freiheit. Jedes Wort ist ein Vorurteil.
Friedrich Nietzsche
Das Belebende Nur an des Lebens Gipfel, der Blume, zündet sich Neues In der organischen Welt, in der empfindenden, an.
Friedrich Schiller
Wenn die Gedanken eines Menschen weder leichtfertig noch leichtsinnig sind, wenn sie weder halsstarrig noch dumm, sondern vielmehr harmonisch sind, dann schenken sie ihm körperliche Ruhe und tiefe Einsichten.
Hildegard von Bingen
Faulheit und Feigheit sind die Ursachen, warum ein so großer Teil der Menschen, nachdem sie die Natur längst von fremder Leitung frei gesprochen (naturaliter maiorennes), dennoch gerne zeitlebens unmündig bleiben; und warum es anderen so leicht wird, sich zu deren Vormündern aufzuwerfen.
Immanuel Kant
In der Entwicklung vom Krieger zum Menschen!
Manfred Hinrich
Ansprüche machen das Leben schwer. Das glückliche Leben beginnt, wenn man sie aufgibt.
Nicolas Chamfort
Es gibt eine Art von Großtuern: das sind die Kleintuer.
Otto Weiß
Mit den Leuten ist es am schwierigsten zu streiten, die nichts haben, wofür sie streiten können.
Pavel Kosorin
Jetzt bloß nicht wegstecken! Es lief so gut für die dänische Mannschaft.
Reinhold Beckmann
Zuweilen spricht auch der Teufel die Wahrheit.
Sprichwort
Die Schönheit ist nur ein Versprechen von Glück.
Stendhal
Ein Bock zeigt den andern an. Unum noris, omnes noveris.
Terenz
Ein guter, edler Mensch, der mit uns gelebt hat, kann uns nicht genommen werden; er läßt eine leuchtende Spur zurück gleich jenen erloschenen Sternen, deren Bild noch nach Jahrhunderten die Erdenbewohner sehen.
Thomas Carlyle
Sie ermüden mich mit ihrer Weinerlichkeit, ihren Seufzern und Jammersuppliken, obgleich diese Trauermusik mir nie einen Heller hat entreißen können, denn immer passiert mir entweder das eine oder das andere: kann ich geben, so will ich nicht, und will ich, so kann ich nicht.
Thomas Morus
Der Traum meines Lebens war ein andauernder Albtraum.
Voltaire