Zitate über Werfen

Ein Dieb kam in das Haus eines frommen Mannes; so sehr er auch suchte, es fand nichts und wurde betrübt. Der fromme Mann, der es merkte, warf den Mantel, auf dem er lag, dem Dieb in den Weg, damit er nicht mit leeren Händen gehen mußte.

Saadi

Dieb Haus Mantel Merken Werfen

Liebe... Göttliches Wort, ihm kommt an erhabner Größe nur ein einziges gleich, das göttlich wie dieses ist: Heimat!

Adam Mickiewicz

Es ist nicht wahr, daß der Mensch, wie es gemeinhin heißt, "klein" wird in der Natur; er bekommt nur das richtige Maß in ihr, damit aber unbegrenzte Möglichkeiten des Wachstums dieses Maßes.

Albert von Trentini

Diese Riesenindustrie ist da, weil es einen unglaublichen Bedarf an Pornografie gibt.

Charlotte Roche

Und ich verurteile die Einwohner, dazubleiben.

Diogenes von Sinope

Zu viele Lebensträume werden in Urnen begraben.

Edith Linvers

Man kann nicht gegen das Volk regieren.

Edmund Stoiber

Glauben heißt, nicht wissen. Aber Religion heißt, nichts wissen wollen.

Erhard Blanck

Der aber ist der Beste, der der Hoffnung sich vertraut allzeit! Verzagtheit kennt der Feige nur.

Euripides

Die Szene wird zum Tribunal.

Friedrich Schiller

Wenn du die Geschichte eines großen Verbrecher liesest, so danke immer, ehe du ihn verdammst, dem gütigen Himmel, der dich mit deinem ehrlichen Gesicht nicht an den Anfang einer solchen Reihe von Umständen gestellt hat.

Georg Christoph Lichtenberg

Eine anständige Frau ist eine, die nicht oder nicht mehr imstande ist, mehr als nur einen Mann unglücklich zu machen.

Henry de Montherlant

Edel sei der Mensch, hilfreich und gut.

Johann Wolfgang von Goethe

Der Parlamentarismus ist die Kasernierung der politischen Prostitution.

Karl Kraus

Der Lebensweg ist ein Trampelpfad der Gefühle.

Klaus Ender

Alle Genüsse, so verschieden auch ihre Bestandteile sind, werden, wenn sie durch das Herz gehen, in Blut verwandelt. Darum ist die Freude so einfach und ohne Wechsel, und daher ist Entbehren die große Bedingung unseres Glückes, weil man das gesättigte Herz nüchtern machen muß, um seine Empfänglichkeit zu erneuen.

Ludwig Börne

Wenn jemand gesprächsweise zu mir sagt: Ich mache Sie darauf aufmerksam, mein Lieber, ich bin streng konservativ!, so kommt es mir vor wie wenn jemand zu mir sagte: Ich mache Sie darauf aufmerksam, mein Lieber, ich hab mich seit vielen Monaten nicht mehr gewaschen! Was, der ganze Schmutz alles Gewesenen pickt noch auf Dir?! Pfui!

Peter Altenberg

Ich fürchte alles, bilde mir alles ein, und, was bei Fürchtenden etwas ganz eigenes ist, stelle mir das schlimmste am ersten vor.

Plinius der Jüngere

Mutterglück, das ist das, was eine Mutter empfindet, wenn die Kinder abends im Bett sind.

Robert Lembke

Und wie man Flammen, die zur Neige gehen, so ein letztes Mal noch höher flackern sieht, so glüht mein Herz noch auf, dann kommt der Tod.

Torquato Tasso

Glücklichsein ist keine Gabe des Schicksals und kommt nicht von außen; man muss es sich selbst erkämpfen. Das ist aber auch tröstend, denn man kann es sich erkämpfen.

Wilhelm von Humboldt