Was wir erwarten, ist nicht das Land, wo Milch und Honig fließen, aber ein Land, in dem wir unsere Kräfte entfalten können, ein Land auch des solidarischen Teilens.
Sabine Bergmann-Pohl
Mancher Kaufmann betrügt ohne Skrupel; aber stehlen würde es schlechterdings nicht.
Arthur Schopenhauer
Sehnsucht, ein wunderschönes Wort. Es beschreibt dieses uneindeutige Gefühl: einerseits so beglückend, andererseits so fatal.
Cornelia Funke
Wünsche in die Realität umzusetzen, ist die Herausforderung, an der alles scheitert oder zu einem großen Abenteuer wird.
Else Pannek
Wer kein Vertrauen zu uns hat, hat keine Probleme damit, uns alles zuzutrauen.
Ernst Ferstl
Die Malerei ist weiter nichts als die Kunst, schwarz auf weiß und weiß auf schwarz zu setzen.
François-Marius Granet
Laßt uns ein Bild schaffen, uns gleich, spricht Gott zur Erde. Darum ist irdischer Gott, göttliche Erde der Mensch.
Friedrich Schleiermacher
Die Antworten von heute sind die Fragen von morgen.
Horst A. Bruder
Schweigende Menschen sind gefährlich.
Jean de La Fontaine
Sprach-Kürze gibt Denk-Weite.
Jean Paul
Es dauert sieben Sekunden um zu sagen, dass es viel Zeit braucht, Ferrari zum Titel zu führen. Aber es braucht sieben Jahre, um alle Zutaten zu vereinen.
Jean Todt
Daß soviel Selbstisches in der Liebe ist, und doch, was wäre sie ohne das!
Johann Wolfgang von Goethe
Unsere sittliche Selbstbestimmung und damit das Gute würde kaum möglich sein, wenn wir vom Dasein Gottes eine sinnliche oder mathematische Gewißheit hätten, denn Furcht vor Strafe oder Hoffnung auf Lohn würden uns Wollen und Tun bedingen.
Moritz Carrière
Offenherzigkeit ist die Seele der Eintracht.
Nannerl Mozart
Ich dachte, wie so weit und schön die Welt, so tausendfach von Licht und Glück erhellt. Ich dachte, wie du einzig bist und klein – und wie ich doch bei dir nur möchte sein.
Otto Erich Hartleben
Ein Barbar bin ich hier, weil ich von keinem verstanden werde. Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.
Ovid
Die Tat wird vergessen, doch das Ergebnis bleibt bestehen.
Sein Herz der Liebe schenken, seine Lippen dem Geliebten, das bedeutet, seine Augen dem Licht schenken: das ist nicht schenken, das ist empfangen.
Romain Rolland
Wein wird Essig, wenn der Vollmond hineinsieht.
Sprichwort
Ein Unglück kommt selten allein.
Es ist kaum zu glauben, wozu Unbildung alles fähig ist.
Stefan Schütz