Die DDR war das friedfertigste und menschenfreundlichste Gemeinwesen, das sich die Deutschen im Gesamt ihrer bisherigen Geschichte geschaffen haben.
Sahra Wagenknecht
Das Gesetz der Liebe ist viel enger, strenger und höher als alle Rechte und Gesetze der Menschen, und eine gegen die Liebe gehende Handlungsweise mit ihrer weltlichen und gesetzlichen Erlaubtheit entschuldigen wollen, heißt darum geradesoviel, als sich in irdischen Geschäften außerhalb des Bereiches des Christentums stellen, dessen Grundgesetz die Liebe ist.
Adolph Kolping
Im römischen Klerus ist das echte Verständnis für die Heilige Schrift nicht zu finden.
Agatho
In der Vergangenheit ist reichlicher Stoff zur Freude und zur Wehmut, zur Zufriedenheit mit sich und zur Reue.
Alexander von Humboldt
Jede Arbeit ist eine philosophische Tat. Wenn die Menschen lernen, schöpferische Arbeit und das, woraus sie entspringt, als Maßstab ihrer moralischen Werte zu betrachten, dann werden sie jenen Zustand der Vollkommenheit erreichen, den sie verloren haben, als sie ihr Geburtsrecht verrieten...
Ayn Rand
Was deines Amtes nicht ist, da laß deinen Vorwitz.
Bibel
Das Leben des Menschen ist von einer bejammernswerten Kürze. Man rechnet es zwar vom ersten Eintritt in die Welt; aber ich für meinen Teil möchte es doch erst von da ab rechnen, wo die Vernunft hervortritt und man durch die Vernunft in Bewegung gesetzt wird, und das geschieht in der Regel nicht früher als mit zwanzig Jahren. Vorher ist man ein Kind und ein Kind ist kein Mann.
Blaise Pascal
Ist die Frau weniger wert als der Mann? Wer diese Frage beantwortet, kann auch sagen, ob Feuer mehr wert ist als Wasser.
Carl Ludwig Schleich
Im allgemeinen Der Jüngling schwört es, und der Mann vergißt es. Der sagt: So soll es sein! Und der: So ist es.
Christian Morgenstern
Man gibt Ratschläge, aber die Ausführung bringt man keinem bei.
François de La Rochefoucauld
Herr! Siehe, hier bin ich. Was willst Du, dass ich tun soll? Sende mich, wohin Du willst, und wenn es gut ist, selbst bis nach Indien!
Franz Xaver
Im Kleinen wirke recht und bilde treu das Schöne, damit an Höheres sich sanft der Trieb gewöhne.
Friedrich Rückert
Der Mensch ist das Wesen, welches will. Eben deswegen ist des Menschen nichts so unwürdig, als Gewalt zu erleiden, denn Gewalt hebt ihn auf. Wer sie uns antut, macht uns nichts Geringeres als das Menschsein streitig; wer sie feigerweise erleidet, wirft sein Menschsein hinweg.
Friedrich Schiller
Die soll unablässig ein Ungeheuer bekämpfen, das alles verschlingen will, was an ihr erhaben ist: Die Gewohnheit.
Honore de Balzac
Wenn ich jemanden für das Christentum gewinnen will, lasse ich ihn in meinem Hause wohnen.
Kyrill von Alexandria
Bevor es also nicht gelingt, Afrika ganz unter die Europäischen Mächte zu vertheilen und auch wirklich zu colonisiren oder die Negerstaaten ökonomisch so weit zu heben, dass sie zu einem gegenseitig und von den Europäischen Mächten anerkannten Besitzstande gelangen, wird es auch nicht möglich sein, die eigentliche Quelle der Sklaverei zu verstopfen, so sehr man auch mit dem besten Willen an den Symptomen herumcuriren mag.
Ludo Moritz Hartmann
Du bist zu schön, da hat die Natur ein wenig übertrieben.
Manfred Hinrich
Wer im richtigen Sinne der Gegenwart leben will, muß auch der Vergangenheit und Zukunft leben wollen; denn in ihr reichen sich beide die Hand. Wer das nicht erkennt, ist nicht ein Gegenwarts- sondern ein Augenblicksmensch, eine Springpuppe der Sekunde.
Otto von Leixner
Die Wahrheit lässt sich nicht im Lärm ersticken.
Peter Tremayne
Sparflamme schwächt. Volle Kanne stärkt.
Ute Lauterbach
Menschen diskutieren; die Natur handelt.
Voltaire