Du kannst von einem Jungen keine Bösartigkeit erwarten, bis er nicht eine gute Schule besucht.
Saki
Das Leben lacht. Die Sonne strahlt. Der tote Vincent malt und malt.
Alfred Kerr
Als Beruf ist Politik für Herzlose und Unverantwortliche, Religion für Arme im Geiste und Heuchler wie geschaffen.
Arthur Schnitzler
Ihr seid mit Christus aufgeweckt; darum strebt nach dem, was im Himmel ist, wo Christus zur Rechten Gottes sitzt.
Bibel
Es ist der Glaub' ein schöner Regenbogen, Der zwischen Erd' und Himmel aufgezogen, Ein Trost für alle, doch für jeden Wandrer Je nach der Stelle, da er steht, ein andrer.
Emanuel Geibel
Dem Glücklichen schlägt keine Stunde.
Friedrich Schiller
Früher flackerte noch im Elend der Funke Glück. Mit jenem hat der Wohlstand auch ihn ausgeblasen.
Helmut Arntzen
Besser, wer fliehend entrinnt einer Gefahr, als wen sie ereilt.
Homer
1 Kuß ist mehr wert als 2 oder gar 20.
Jean Paul
Hatte eine Nation die Kraft und den Willen, sich selbst zu regieren, so hatte sie meines Erachtens auch das Recht dazu.
Johann Caspar Bluntschli
Die Befriedigung der eigenen Neugier ist eine der größten Quellen von Glück im Leben.
Linus Pauling
Es ist ein Zeichen geistiger Enge, immer zwischen achtenswert und liebenswert zu unterscheiden.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Es ist verteufelt schön, wenn man von den Menschen "unsere Leute" sagen darf. Noch besser aber ist es, wenn du es fühlst, daß sie zu dir gehören, daß sie dir nahestehen, dir verwandt sind, daß sie dein Leben nicht als Scherz und dein Glück nicht als Spaß ansehen.
Maxim Gorki
Es gibt nur eine Klasse in der Gesellschaft, die mehr an Geld denkt als die Reichen. Das sind die Armen.
Oscar Wilde
Wer immer nach dem Nutzen strebt, der glaubt wohl, daß er ewig lebt. Sonst würd' er vor der Frage stutzen: Am letzten Tag, wo bleibt der Nutzen?
Oskar Blumenthal
Konfliktscheu im Kleinen? Konflikte im Großen!
Paul Mommertz
Die Dichter sind die geheimen Gesetzgeber der Welt.
Percy Bysshe Shelley
Man verzeiht dem Unverstande nur den starren Trotz.
Sophokles
Je üppiger das Anzeigenbudget eines Verlages, desto ausführlicher die Rezensionen seiner Bücher.
Ulrich Erckenbrecht
Wir müssen zwischen Leiden und Verzweifeln unterscheiden. Ein Leiden mag unheilbar sein, aber der Patient verzweifelt erst dann, wenn er im Leiden keinen Sinn mehr sehen kann.
Viktor Frankl
Das Nützlicheitsprinzip, jene Maxime der Lüge, die zu den größten Selbsttäuschungen führt, zerstört die persönliche Verantwortlichkeit, die Ehrlichkeit und Gerechtigkeit, es untergräbt das Gewissen des Menschen vollkommen, da er sich immer mehr daran gewöhnt, alles nach jenem vermeintlichen Nutzen und nicht nach Wahrheit und Gerechtigkeit zu beurteilen.
Wilhelm Freiherr von Ketteler