Wenn ein Grund vorhanden ist, kann Zorn angebracht sein, und man kann ihn besänftigen, aber wer könnte einen Menschen beruhigen, der ohne Grund zornig ist?
Sakya Pandita
Vertrauen ist oft die beste Schutzwehr.
August von Kotzebue
Nur in dieser Welt heiraten die Menschen. Die aber, die Gott für würdig hält, werden dann nicht mehr heiraten.
Bibel
Macht und Eitelkeit machen uns beredt.
Christine von Schweden
Die Hälfte der Zeit, die Männer über Geschäfte zu reden glauben, ist verlorene Zeit.
Edgar Watson Howe
Wie phantasielos heutzutage viele Leute sind, zeigt sich auch daran, daß ihnen nichts anderes mehr einfällt, als Gleiches mit Gleichem zu vergelten.
Ernst Ferstl
Nach unserer Verfassung bestimmt der Bundeskanzler die Richtlinien der Politik. Und das möchte ich erleben.
Franz Josef Strauß
Der Maler hat eine Verantwortung für die optische Umwelt.
Friedensreich Hundertwasser
Der Wirklichkeit ist mit der Logik nur zum Teil beizukommen.
Friedrich Dürrenmatt
Laß Vergang'nes Vergessen sein!
Friedrich Schiller
Die Menge, schwer zu überzeugen, kann Beispiel oder Macht nur beugen, drum soll, wer lehrt, die Worte sparen und sich durch Handeln offenbaren.
Friedrich von Bodenstedt
Glück ist wie eine Insel, weit draußen im Ozean, die keiner je auf einer Karte verzeichnet hat und von denen Seeleute erzählen, dass sie aus dem Dunst auftauchen. Die Insel bleibt wieder verschwunden, oft jahrzehntelang, aber kein Schiffer kann je ganz sicher sein, ob sie nur in der Phantasie eines längst dahingegangenen Mannes im Ausguck existierte.
Graham Greene
Der religiöse Fundamentalismus ist bereits in den grundsätzlichen Glaubenswahrheiten der monotheistischen Religionen angelegt. Sie alle stellen früher oder später Denkverbote auf, die der Vernunft Einhalt gebieten. Durch ihr Beharren auf absoluten Werten lassen sie sich letztlich mit religiöser Toleranz kaum vereinbaren.
Hubertus Mynarek
Edle Freiheit, du wohnst nur da, wo die Gesetze regieren und – Einer.
Johann Georg Fischer
Wer reine Wahrheit zu reden wagt, sollte sogleich seinen Stockknopf mit Gift füttern.
Johann Gottfried Seume
Wer tranchiert, is entweder ein Esel oder ein Flegel. B'halt man als Tranchierer 's beste Stück für sich, so is man a Flegel, und b'halt man sich's net, so is man a Esel.
Johann Nestroy
Was nicht mehr entsteht, können wir uns als entstehend nicht denken; das Entstandene begreifen wir nicht.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Götz-Zitat ist bekannt, so weit die deutsche Zunge reicht.
Markus M. Ronner
Man soll seine Steuern dem Staat zahlen, wie man seiner Geliebten einen Blumenstrauß schenkt.
Novalis
Wer spät zu Bett geht und früh heraus muss, weiß, woher das Wort Morgengrauen kommt.
Robert Lembke
Wer alleine unterwegs ist, ist der Sklave des Pfades.
Sprichwort