Zitate über Hoffen

Viel gewinnt, wer wenig heischt: Viel gehofft – ist viel getäuscht; Viel gestrebt – ist viel gestritten; Viel geliebt – ist viel gelitten.

Salomon Hermann Mosenthal

Gewinnen Hoffen Leiden Streiten Täuschen

Beim Lernen aus Fehlern werden die schlimmsten Fehler gemacht.

André Brie

Ein Gesetz schreiben, ist gar nichts. Es wollen machen, das ist alles.

Demosthenes

Der Pöbel ist immer mit dem Scheine und dem Ausgang der Sache; und in der Welt ist nichts als eben der Pöbel.

Diodor

Ich wüsste keine andere Stätte, die den Namen Tempel der Pferde verdiente, wie der Circus.

Else Lasker-Schüler

Die Freiheit entscheidet sich im Fall des Falles immer für den Zusammenklang und gegen die Einstimmigkeit.

Ernst Ferstl

Für das Geliebte leiden ist so süß.

Franz Grillparzer

Im Herbst des Lebens verwelkt die Haut und blüht die Kosmetik.

Gerhard Uhlenbruck

Ganz zum Schluss standen Dr. Kohn und Dr. Levy nackt und wehrlos in der Schlange zum Duschraum, und als sie an der Tür, die vom Leben zum Tode führte, angekommen waren, sagte Dr. Levy zu Dr. Kohn: "Nach Ihnen, Herr Doktor!" Da hatten die Juden noch Anstand und Manieren. Doch dann beschlossen sie, aus der Geschichte auszusteigen und als Opfer nicht mehr zur Verfügung zu stehen. Seitdem schlagen sie zurück, wenn sie angegriffen werden, manchmal auch schon vorher.

Henryk M. Broder

Es ist eine lebensverwirrende Gewohnheit, daß der Mensch sich das fremde Hassen viel öfter und lebhafter in das Herz hineinredet, als das fremde Lieben, daher er das eine stärker erwidert als das andere.

Jean Paul

Herr Iljumschinow ist ein etwas merkwürdiger Geschäftsmann: Er arbeitet zusammen mit Leuten wie Muammar al-Gaddafi; früher ist das Saddam Hussein gewesen.

Joël Lautier

Auf gut deutsch gesagt, wir hatten noch nicht einmal Zeit zum Kacken.

Karl Hohmann

Die Fürsten hätten sich und ihren Völkern viel Unglück ersparen können, wenn sie die Hofnarren nicht abgeschafft hätten. Seit die Wahrheit nicht mehr sprechen darf, handelt sie.

Ludwig Börne

Irren ist menschlich bis tödlich.

Manfred Hinrich

Ciriaco Sforza ist am Ende, aber am Anfang war er heute auch noch nicht.

Marcel Reif

Nur ein schlechter Mann läßt das Gute aus Furcht vor dem Bösen; nur ein feiger Mann sieht ab von einem glorreichen Unternehmen um eines zweifelhaften Ausganges willen.

Niccolò Machiavelli

Der Fisch, der einmal vom Haken verletzt wurde, vermutet Haken in jedem Brot.

Ovid

Im Frühling oder im Traume bin ich dir begegnet einst, und jetzt gehn wir zusammen durch den Herbsttag, und du drückst mir die Hand und weinst. Weinst du ob der jagenden Wolken? Ob der blutroten Blätter? Kaum. Ich fühl es: du warst einmal glücklich im Frühling oder im Traum...

Rainer Maria Rilke

Gott hat den Menschen nicht zu Elend und Qual geschaffen, sondern zur Freude, aber zur Freude, welche aus christlicher Weisheit und Tugend quillt.

Romuald

Mit den Diabolisten ist nicht gut Kirschen essen, denn sie kämpfen sowohl gegen die Götter als auch gegen die Gottlosen.

Ulrich Erckenbrecht

Schwarz ist meine Zuflucht.

Yves Saint Laurent