Wer ein Haus baut, will bleiben, und wer bleiben will, erhofft sich Sicherheit.
Salomon Korn
Aphorismus: Weisheit, vorverdaut und wiedergekäut
Ambrose Bierce
Alles, was nicht der Nachwelt nützt, ist in der Geschichte unnütz.
Claude Adrien Helvétius
Ideen haben es nicht nötig, gelehrt zu werden, sie wirken auf viele, wenn einzelne sie leben.
Franz Carl Endres
Der Krieg ist die Freiheit gewisser Barbaren, darum ist es kein Wunder, daß sie ihn lieben.
Friedrich Hebbel
Im Alter ist noch Jugend in der Jugend schon Alter.
Golo Mann
Gott! Gott! worauf können Menschen einen Glauben gründen, durch den sie ewig glücklich zu werden hoffen!
Gotthold Ephraim Lessing
Kinder lieben so leicht, so innig; wie schlimm muß der's treiben, den sie hassen!
Jean Paul
Das Gehirn ist der einzige Körperteil, der nicht altert, wenn man ihn fit hält.
Jean Pütz
Da ich mich einmal auf das Element der Unverschämtheit begeben habe, so wollen wir sehen, wer es mit uns aufnimmt.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn du mein Feind wärest, wollte ich dir wohl leihen; dann machte ich dich damit zum Freunde. Weil du aber mein Freund bist, mag ich dich nicht zum Feinde machen, sagte der Hofnarr Claus von Ranstet einem, der etwas von ihm leihen wollte.
Julius Wilhelm Zincgref
Als Mittel der Erquickung, der Befeuerung, der Korrektion und Ausgleichung und als Schutz gegen vorübergehende Störungen wird der Wein von keinem Erzeugnis der Natur und Kunst übertroffen.
Justus von Liebig
Wer das Kleine nicht versteht, der soll es nicht wagen, über Großes zu reden.
Li Gi
Du wirst kaum jemand finden, der bei offener Türe leben könnte.
Lucius Annaeus Seneca
Ich traf, sprach und aß sogar mit Leuten, die man in Amerika für weiß gehalten hätte. Aber die weiße Einstellung war in ihrem Kopf ausgelöscht worden, durch die Religion des Islam.
Malcolm X
Anstand stellt sich hinten an und kriegt nichts ab.
Manfred Hinrich
Ein Mann, der an Verstopfung leidet
Manfred Rommel
Einen Freund zu erkennen kann ebenso schwer sein wie einen zu finden.
Maria Theresia Radloff
Wenn wir Abschied nehmen, wird unsere Neigung zu dem, was wir schätzen, immer noch etwas wärmer.
Michel de Montaigne
Unser Leben ist ein Emporgang, aber ein Schmerzensgang; doch er leitet zum Heil, wenn wir uns mit dem Willen Gottes, mit der Idee des Guten, mit der sittlichen Weltordnung in Einklang versetzen; dann wird es Friede in uns, und wenn im Kampf das Auge bricht, sieht es den Himmel offen.
Moritz Carrière
Wer da sagt: Entweder ich oder das Chaos, der repräsentiert bereits das Chaos.
Ulrich Erckenbrecht