Inseln die ich bewohnt habe grün auf bewegungslosen Meeren.
Salvatore Quasimodo
Dunkle Stunden müssen offenbaren, was ein Herz des Großen birgt und Klaren.
Anastasius Grün
Jung und harmlos ist die Natur, der Mensch nur Altert, Schuld anhäufend umher und Elend; Drum verhieß ihm auch die gerechte Vorsicht Tod und Erlösung.
August von Platen-Hallermünde
Die Erwartungen an mich waren sehr hoch.
Benny Lauth
Nicht jede Besserung ist Tugend, Oft ist sie nur das Werk der Zeit.
Christian Fürchtegott Gellert
Die Demut gibt jedem, auch dem einsam Verzweifelnden, das stärkste Verhältnis zum Mitmenschen, und zwar sofort, allerdings nur bei völliger und dauernder Demut.
Franz Kafka
Man belohnt seinen Lehrer schlecht, wenn man immer sein Schüler bleibt.
Friedrich Nietzsche
Wir sind so gern in der freien Natur, weil sie keine Meinung über uns hat.
Ich bin nicht schlecht, ich bin nicht gut Nicht dumm und nicht gescheute, Und wenn ich gestern vorwärts ging, So geh ich rückwärts heute.
Heinrich Heine
Lachen: ein Affekt aus der plötzlichen Verwandlung einer gespannten Erwartung in nichts.
Immanuel Kant
Wir sagen unserer Angst Auf Wiedersehen.
Joachim Gauck
Je inkommensurabler (unmeßbarer) und für den Verstand unfaßlicher eine poetische Produktion, desto besser.
Johann Wolfgang von Goethe
Hundertprozentige Pessimisten gibt es nicht. In einem Punkt sind alle optimistisch: Es kann durchaus noch schlechter kommen.
Karl-Heinz Karius
Wenn die Entscheidung getroffen ist, sind die Sorgen vorbei!
Marcus Tullius Cicero
Es gibt keine tiefe Enttäuschung, wo keine tiefe Liebe ist.
Martin Luther King
Das Herz eines Staatsmannes muß in seinem Kopfe sitzen.
Napoléon Bonaparte
Der Frager macht sich zum Herren, der Befragte wird zum Knecht.
Reinhard K. Sprenger
Die Erfindung des Fernsehens war das revolutionärste Ereignis unseres Jahrhunderts. Es stand an Bedeutung weder der Entdeckung des Schießpulvers noch der Erfindung der Druckerpresse nach, die das Leben der Menschen auf Jahrhunderte hinaus veränderten.
Salvador Dali
Amor ist ein von den Dichtern verzogenes Kind.
Samuel Butler
Wenn die Materie ewig war, mußte sie auch ewige Eigenschaften besitzen, wie Gestalt, Trägheit, Bewegung und Teilbarkeit. Diese Teilbarkeit aber ist nur eine Folge der Bewegung, denn ohne Bewegung läßt sich nichts teilen, trennen oder ordnen. Man betrachtet also die Bewegung als zum Wesen der Materie gehörig.
Voltaire
Ach, was ist Liebe! Wüßten wir doch nur, was wir lieben!
Walther Rathenau