Alle Konzepte, die man sich ausdenkt, verhindern am Ende die Fähigkeit, überhaupt Erfahrungen zu machen.
Sam Shepard
Drum, wenn einer ist gefallen, Mag der andre weinen, aber Nicht zu richten sich erkühnen!
Adolf Müllner
Bei der Menge unnützer Schriften tut man übrigens wohl, ebenso vorsichtig im Umgang mit Büchern wie mit Menschen zu sein.
Adolph Freiherr Knigge
Ihr Menschen lernet doch vom Wiesenblümelein Wie ihr könnt Gott gefalln und gleichwohl schöne sein.
Angelus Silesius
Flüsse sind Wege, die wandern, und uns dahin bringen, wohin wir wollen.
Blaise Pascal
Gesundes Selbstvertrauen entspringt dem Mut zu sich selbst und mündet in die Toleranz gegenüber anderen.
Ernst Ferstl
Denn der Neid ist eine äußerst müßiggängerische Leidenschaft, treibt sich auf der Straße herum und bleibt nicht zu Hause.
Francis Bacon
Wenn wir unsere Lebensweise nicht schleunigst ändern, steuern wir in wenigen Jahren in die Klimakatastrophe.
Frederic Vester
Wer zwingen will die Zeit, den wird sie selbst zwingen.
Friedrich Rückert
Der Liebende fordert Würde von dem Gegenstand seiner Leidenschaft. Würde allein ist ihm Bürge, daß nicht das Bedürfniß zu ihm nöthigte, sondern daß die Freiheit ihn wählte – daß man ihn nicht als Sache begehrt, sondern als Person hochschätzt.
Friedrich Schiller
Ich habe versucht zu entkommen, offensichtlich hat es nicht funktioniert.
George W. Bush
Denn es gibt keine Torheit der Tiere auf Erden, welche der Irrsinn der Menschen nicht unendlich weit übertrifft.
Herman Melville
Bescheidne Wahrheit sprech ich dir. Wenn sich der Mensch, die kleine Narrenwelt, Gewöhnlich für ein Ganzes hält.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Leben ist ein Land, das die Greise gesehen und bewohnt haben. Wer es durchwandern will, kann nur sie um den Weg fragen.
Joseph Joubert
Die Musik über alles lieben, heißt unglücklich sein.
Paul Klee
Fernsehansagerinnen sind Damen, die in der Nabelgegend aufhören.
Peter Sellers
Ein großer Mensch hat Mut zum einfachen Stil.
Stendhal
Er hat nie aufgehört anzufangen und nie angefangen aufzuhören.
Theo Sommer
Die Dankbarkeit der Völker ehrt nur die Toten, selten die Lebenden.
Theresa Keiter
Die Ökumene ist die hoffnungslos entnervte Mutter zweier händelsüchtiger Abkömmlinge einer Sippe.
Thomas Häntsch
Die großen Wahrheiten der Religionen und Philosophie sind in aller Menschen Herzen geschrieben; nur verstehen die einen die göttliche Schrift in ihrer Seele zu entziffern, während die anderen dazu noch nicht in der Lage sind.
Walter-Gerd Bauer