Wir haben die beste Demokratie, die man kaufen kann.
Sami Feiring
Dort, wo man vom Fussboden essen könnte, erhält man oft gar keine Mahlzeit.
Anonym
Sehr zu beneiden ist niemand, sehr zu beklagen unzählige.
Arthur Schopenhauer
Kein Führer ist unersetzbar.
B. Traven
Das Volk hat das Vertrauen der Regierung verscherzt. Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?
Bertolt Brecht
Anschläge bestehen, wenn man sie mit Rat führet; und Krieg soll man mit Vernunft führen.
Bibel
Legt euch eine Clown-Nase ins Handschuhfach eures Autos. Setzt sie auf, wenn ihr nach Hause fahrt, und beobachtet die Leute. Das ist viel besser, als sich nach Feierabend einen anzutrinken.
Charles W. Metcalf
Die Vornehmen tragen so wichtige Mienen zur Schau, als ob großes Glück großer Geistesanstrengung bedürfe.
Emanuel Wertheimer
Im Computer kann man Unmengen von Daten speichern, die man nicht bräuchte, wenn man keinen Computer hätte.
Erhard Blanck
Wir leben durch unser Handeln, das heißt durch den Willen.
Fernando Pessoa
Geiz ist ja eines der verläßlichsten Anzeichen tiefen Unglücklichseins.
Franz Kafka
Bernd Karbacher hat in der ersten Runde bei den US Open Jonathan Stark geschlagen. In der nächsten Runde trifft er dann auf Stefan Effenberg.
Gaby Papenburg
Den ganzen Tag, hör ich, sei unter euch die Frage: Ob ich auch selbst das tue, was ich sage? Nein, ich, als Seelenarzt, treib's, wie's ein Doktor treibt: Kein Doktor in der Welt verschluckt, was er verschreibt.
Georg Christoph Lichtenberg
Die beste Gesundheitsdiät allerdings ist: Täglich eine Portion Glück!
Gerhard Uhlenbruck
Jeder Standpunkt ist unerträglich, aber gar keinen Standpunkt zu haben, das ist noch unerträglicher.
Gottfried Benn
Wer gegenwärtig über Deutschland nachdenkt und Antworten auf die deutsche Frage sucht, muß Auschwitz mitdenken. Der Ort des Schreckens schließt einen zukünftigen deutschen Einheitsstaat aus.
Günter Grass
Verlaufen, verraten, verliebt, was es doch so für Vorsilben gibt.
Manfred Hinrich
Heiraten ist, wenn man die Wahrheit sagen will, ein Übel, freilich aber ein notwendiges.
Menander
Das ist bei ausgebeuteten Klassen immer so. Kummer und Elend machen ihre Angehörigen roh und grausam gegeneinander, doch wissen sie alle, das dieser Kummer und dieses Elend dem ganzen Räderwerk und seinen Herren zuzuschreiben sind.
Michel Tournier
Heiliger Geist! Mit deiner Gnade wolle bei uns sein. Unsere Herzen mache huldvoll zu dem Tempel dein.
Notker I.
Die Angst ist die Begierde nach dem, wovor man sich fürchtet... Sie ist eine fremde Macht, die das Individuum ergreift, ohne daß dieses sich von ihr lösen könnte oder wollte, denn es hat Angst – und diese Angst selbst ist ein Bedürfnis.
Søren Kierkegaard