Die meisten Menschen verdanken ihr Unglück weniger ihrem Mangel an Unehrlichkeit als ihrem Witz.
Samuel Butler
Das Leben wagen heißt Unsicherheit ertragen
Anke Maggauer-Kirsche
Evolution: Die Guten setzen sich schlecht durch, die Schlechten gut.
Anonym
Es reicht nicht, wenn unsere Manager großartige Wirtschaftsfachleute oder auch tolle Techniker sind, wenn sie den Menschen, also ihren Kunden, längst aus dem Auge verloren haben.
Daniel Goeudevert
Öffentliche Meinung! Ihr opfern wir alles zur Rettung der Ehre – selbst diese.
Emanuel Wertheimer
Bei allen erfreulichen, mißlichen und daher von dir geliebten Dingen unterlaß nie, dir klarzumachen, wie sie beschaffen sind, und fange hierbei beim Unbedeutendsten an. Siehst du einen Krug, so sage dir, daß du einen Krug siehst. Dann wirst du nicht in Unruhe geraten, wenn er bricht. Umarmst du dein Kind oder dein Weib, so sage dir, daß du einen Menschen küssest, so wirst du nicht außer dir geraten, wenn er stirbt.
Epiktet
Ich habe immer gefunden: Die sogenannten schlechten Leute gewinnen, wenn man sie genauer kennenlernt, und die guten verlieren.
Georg Christoph Lichtenberg
Die Bundesrepublik hat mit ihm Glück gehabt.
Gerhard Schröder
Wer nichts tut, weiß nicht, wie süß die Ruhe ist.
Gottfried Keller
Wir geraten in Schulden, wenn wir unsere Empfindungen nicht ausfühlen.
Hans Arndt
Globalisierung: die Welt wird zum Kolosseum.
Hans Ulrich Bänziger
Jede Frage der Gegenwart, wenn sie das Herz bewegt, muß einer würdigen Behandlung offen stehen.
Heinrich von Treitschke
Zum Sklaven der Gewohnheit zu werden, bringt immer Nachteil. Des Nachdenkens sollte man auch durch gute und löbliche Gewohnheiten sich nie überhoben glauben. Sonst sind auch diese nicht vor Ausartung gesichert und werden dem Fortschritt im Guten hinderlich.
Ignaz Heinrich Carl Freiherr
Das Christentum hat, außer der größten Achtung, welche die Heiligkeit seiner Gesetze unwiderstehlich einflößt, noch etwas Liebenswürdiges in sich.
Immanuel Kant
Wenn man Liebe macht, ohne sich zu lieben, einfach nur um sich auszutoben, überkommt einen am Ende immer derselbe Ekel.
Jean-Jacques Fiechter
Das Dämonische ist dasjenige, was durch Verstand und Vernunft nicht aufzulösen ist. In meiner Natur liegt es nicht, aber ich bin ihm unterworfen.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Mitleid ist ein göttliches Gefühl, den aber, dem es wohltun soll, verwundet es oft tief.
Karl August Friedrich von Witzleben
Es ist schwer, die Erwartungen, die man dir abverlangt, zu erfüllen und sich dabei selbst treu zu bleiben.
Katharina Eisenlöffel
Die Republik aufzubauen bedeutet die völlige Zerstörung dessen, das ihr entgegensteht.
Louis Antoine de Saint-Just
Es gibt Fußpfade, die zu dem Geiste und Herzen der Menschen schneller und anmutiger führen als jene staubigen Heerstraßen einer feindlichen und grämlichen Lehre, auf welchen die Hartnäckigkeit den Angriff erwartet, sich verteidigend in den Weg stellt oder uns mit ihren Ausfällen zuvorkommt.
Ludwig Börne
Lichtgestalten werfen lange Schatten.
Stefan Schütz