Worte sind die Kleider, welche die Gedanken tragen – nur die Kleider.
Samuel Butler
Wer mit vielen umgeht, treibt einen Kleinhandel, bei dem es zwar viel zu tun, aber wenig zu erwerben gibt.
Adolph Freiherr Knigge
Freiheit! Was immer das auch sein mag.
Anonym
Der Herr kennt die Gedanken der Weisen; er weiß, sie sind nichtig.
Bibel
Ich wollte die Natur kopieren, aber ich konnte es nicht. Ich war jedoch mit mir zufrieden, als ich entdeckte, daß man die Sonne nicht wiedergeben kann, sondern daß man sie mit etwas anderem darstellen muß... mit der Farbe.
Claude Monet
Maßnahmen, die die Produktion stärken sollen, heben die Beschäftigung an; Maßnahmen, die die Beschäftigung stärken sollen, tun alles andere, nur das nicht.
Cyril Northcote Parkinson
Der Schmerz der Entsagung heiligt die Seele.
Eugenie Marlitt
Der Rost frisst Stahl und Eisen, die Sorge frisst den Weisen.
Freidank
Ohne Frohsinn verblassen alle Farben des Lebens.
Frida Romay
Kaum ist die Gegenwart gedacht, So ist sie schon verschwunden; Uns aber hält, was sie gebracht, In Zukunft noch gebunden!
Friedrich von Bodenstedt
Der Mensch nimmt viel leichter, als man glaubt, das Widersprechen und Zurechtweisen auf, nur kein heftiges verträgt er, und wäre es ein begründetes. Die Herzen sind Blumen; dem leise fallenden Thau bleiben sie offen, aber vor dem Platzregen verschließen sie sich.
Jean Paul
Bezeichnenderweise ist die Behauptung Arbeit adelt ein deutsches Sprichwort geworden.
Joachim Fernau
Es ist nur ein Vorrecht der Jugendkraft, über die Grabhügel der Vergangenheit die Blumen der Gegenwart zu streuen.
Johann Nestroy
Alles erklärt sich wohl, so sagte mir ein Schüler, aus jenen Theorien, die uns weislich der Meister gelehrt. Habt ihr einmal das Kreuz vom Holze tüchtig gezimmert, paßt ein lebendiger Leib freilich zur Strafe dran.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein produktiver Schöpfer in Kunst, Literatur, Wissenschaft, Staat, Industrie, in allen höheren Beziehungen des Lebens, findet vor den Schwierigkeiten der von ihm zu lösenden Aufgaben kaum Zeit, auf seine Leistungen – eitel zu sein. Nur dem Verfertiger der kleinen Dinge, vor allem dem Dilettanten, wird es möglich, sich beim Verwundern über sich selbst so lange aufzuhalten.
Karl Gutzkow
Die großen Gedanken kommen aus dem Herzen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Der Grund, warum es so schwer ist, ein großes Werk zu vollbringen, ist das Geschrei der Menge.
Lü Buwei
Menschen verfallen wie ein Datum.
Manfred Hinrich
Verschiebe nichts auf morgen, was du auch noch übermorgen tun kannst.
Mark Twain
Bücher haben, genau wie Menschen, ihren Erfolg oft ihrem Titel zu verdanken.
Peter Sirius
Das Ehejoch: Legen sich die Ochsen selber auf.
Ron Kritzfeld