Einbildungskraft: das, was uns davon abhält, uns in den Armen eines Stubenmädchens so glücklich zu fühlen wie in den Armen einer Gräfin.
Samuel Johnson
Mathematische Theorien über die Wirklichkeit sind immer ungesichert, wenn sie gesichert sind, handelt es sich nicht um die Wirklichkeit.
Albert Einstein
Man soll sich die Ereignisse gemäß ihrer natürlichen Gesetzmäßigkeiten entwickeln lassen.
Alexander Sinowjew
Das Leben ist eine große Werkstätte, in der ein jeder seiner Beschäftigung folgt und jeder nützlich ist. Man wirkt mit gemeinschaftlicher Kraft, und die Aufgabe des Schwachen, der vom Starken unterstützt wird, ist dadurch erleichtert.
Alfred de Vigny
Nicht alles, was Gold ist, glänzt.
Arthur Feldmann
Es gibt Leute; die zahlen für Geld jeden Preis.
Arthur Schopenhauer
Indem der Mensch die Natur besser ausnützen lernte, befreite sich der Mensch von vielen Beschränkungen.
Bertolt Brecht
Es macht mir nichts aus, wenn man mich nicht liebt. Es reicht, wenn man mich fürchtet.
Caligula
Licht am anderen Ende des Tunnels kann ein entgegenkommender Zug sein.
Craig Pollock
Es ist gar nicht auszudenken, was unsere Gedanken aus uns zu machen imstande wären, wenn wir imstande wären, etwas aus ihnen zu machen.
Ernst Ferstl
Man muss stark genug sein, um sich zu seinen Schwächen zu bekennen.
Erwin Koch
Das, das gibt erst dem Menschen seine ganze Jugend, dass er Fesseln zerreißt.
Friedrich Hölderlin
Sie sagte, sie lebe so dahin. Dahin möchte ich sie begleiten!
Karl Kraus
Der Überschuß an Geld läßt sich durch Mangel an Charakter ausgleichen.
Manfred Hinrich
Der Mensch will, daß sein Nachbar ein Gedächtnis habe - ihm selbst ist's jedoch unbequem.
Maxim Gorki
Ab einem gewissen Alter ist es vorzuziehen, mit der Abendzeitung in den Händen anstatt mit einer Frau im Arm einzuschlafen.
Pitigrilli
Die Kunst soll nach Vollendung streben, soll ehrliche, gründliche Arbeit verrichten, und soweit dies die modernen "Impressionisten" tun, schließe ich auch diese Richtung innerhalb der Kunst (Fr. von Uhde, Max Klinger) von der Kunst selbst nicht aus.
Theodor Fontane
Auch wer rot wählt, kann schwarz sehen.
Tina Seidler
Dicke Bücher: Schinken und Schwarten. Aphoristische Bücher: Wörter sprechen Bände.
Ulrich Erckenbrecht
Wer sich anbiedert, spürt nicht, wie bieder er ist.
Walter Ludin
Wären sie lieber die oder der: Ihre Intelligenz war so scharf, dass sie sich selber an ihr schnitt. Seine Dummheit war so groß, dass sie ihn vor allem schützte.
Wolfgang J. Reus