Wer Londons müde geworden ist, der ist lebensmüde; denn London ist alles, was das Leben zu bieten hat.
Samuel Johnson
Toleranz heißt: die Fehler der anderen entschuldigen. Takt heißt: sie nicht bemerken.
Arthur Schnitzler
Das Ergebnis habe ich schon, jetzt brauche ich nur noch den Weg, der zu ihm führt.
Carl Friedrich Gauß
Von sich zurückzutreten wie ein Maler von seinem Bilde - wer das vermöchte!
Christian Morgenstern
Im Verkehrsgewühl der tausend Argumente ist die Ehre unsicher geworden wie der Fußgänger zur Hauptverkehrszeit.
Emil Gött
Wenn einer, der den ganzen Tag gelaufen, am Abend ankommt, so ist's genug.
Francesco Petrarca
Das echte Idyll entsteht, wenn ein Mensch innerhalb des ihm bestimmten Kreises als glücklich und abgeschlossen dargestellt wird. Solange er sich in diesem Kreise hält, hat das Schicksal keine Macht über ihn.
Friedrich Hebbel
Wir sind nichts. Was wir suchen, ist alles.
Friedrich Hölderlin
Wie glücklich wäre die Welt, wenn jeder Mensch an seine rechte Stelle käme.
Georg Christoph Lichtenberg
In dem deutschen Bürgertum liegt die edelste Kraft, die Führerschaft auf dem Gebiet idealer und praktischer Interessen.
Gustav Freytag
Wenn irgend etwas Unerfreuliches passiert, kommen die Männer mit Sicherheit drum herum.
Jane Austen
Um jemanden lange Zeit und unbedingt zu beherrschen, muß man ihn mit leichter Hand lenken und ihn so wenig als möglich eine Abhängigkeit fühlen lassen.
Jean de la Bruyère
Oh, für Zukunft gibt es schon ein Mittel. Gar nicht dran denken!
Johann Nestroy
Man fällt nicht über seine Fehler. Man fällt immer über seine Feinde, die diese Fehler ausnutzen.
Kurt Tucholsky
Soll eine Idee hohl klingen, poche auf die Wahrheit.
Michael Rumpf
Wer nicht an sich selbst arbeitet, arbeitet nicht an dem Werk oder an der Aufgabe, die er übernommen hat.
Otto Heuschele
Zum Glück brauchst du Freiheit, zur Freiheit brauchst du Mut.
Perikles
Wie hab ich das gefühlt, was Abschied heißt. Wie weiß ich's noch: ein dunkles, unverwund'nes, grausames Etwas, das ein schön verbund'nes noch einmal zeigt und hinhält und - zerreißt.
Rainer Maria Rilke
Die verachteten Menschen, wenn sie gut sind, sind die besten.
Theodor Fontane
Gar manches ist vorherbestimmt; Das Schicksal führt ihn in Bedrängnis; Doch wie er sich dabei benimmt, Ist seine Schuld und nicht Verhängnis.
Wilhelm Busch
Bitte, sagen Sie nichts von der Verlobung! – Tut mir leid. Mariechen ist grade damit los.