Wer nichts für sich selbst sucht, der ist der rechte Herrscher von Gottes Gnaden, nach Gottes Reichsordnung.
Samuel Oettli
Der Tod ist nichts und alles ist das Leben.
Adolf Glaser
Wenn ich mich schon verkaufe, dann möglichst teuer.
Anton Faistauer
Die Tugend schwindet, die Kirche wird mit Füßen getreten, den Klerus hat Ehrgeiz gepackt, der Mammon regiert, es herrscht die Simonie.
Carmina Burana
Jedes Opfer räumt dem Willen eine Schranke nach oben weg.
Ernst Hasse
Erst unser Herz gibt den Fügungen des Schicksals ihren Wert. Wirklich gewandt sein, heißt den Preis der Dinge kennen.
François de La Rochefoucauld
Die Menschen sind nicht gleich: so spricht die Gerechtigkeit.
Friedrich Nietzsche
Ich glaub, wenn wir in den Himmel kämen, so müßten wir donnern helfen.
Georg Büchner
Wenn die Glocke des äußeren Schicksals klingt, wissen die meisten Menschen schon nicht mehr, daß und wann sie sie geläutet haben.
Hermann Stehr
Genieß die Gegenwart mit frohem Sinn, sorglos, was dir die Zukunft bringen werde. Doch nimm auch bittern Kelch mit Lächeln hin - vollkommen ist kein Glück auf dieser Erde.
Horaz
Die Welt sieht nur das diesseitige Leben; der Christ aber sieht in die Tiefe der Ewigkeit.
Jean-Marie Vianney
Wer sein Glück als Gottes Segen erkennt, der ist auch gütig und freundlich gegen die Menschen.
Johann Peter Hebel
Jeder glaubt, er müsse es doch selber am besten wissen, und dabei geht mancher verloren und mancher hat lange daran zu irren.
Johann Wolfgang von Goethe
Es regt sich was im Odenwald.
Joseph Victor von Scheffel
Die einzige Art zu betrügen, die zuweilen noch Erfolg hat, ist offenherzig zu sein.
Ludwig Börne
Edle Gedanken und gerechte Handlungen sind der einzige Jungbrunnen der Seele. Wer sich den Gedanken der Habsucht und des Ehrgeizes, dem Neid und der Genußsucht gefangen gibt, der altert schnell und wird vorzeitig zum Greise.
Max Haushofer
In dem, was wir im Leben zu bereuen haben, zeigt sich oft unser wahres Ich.
Peter Sirius
Die weiße Rasse ist die zukünftige, ist die am Geiste schaffende Rasse.
Rudolf Steiner
Wechselt der Trommelschlag, wechselt der Tanz.
Sprichwort
Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott. Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk. Dann gnade Euch Gott!
Theodor Körner
Es hat Verzweiflung oft die Schlachten schon gewonnen.
Voltaire