Unglück ist der Prüfstand für Anstand.
Samuel Richardson
Wer sich im Lichte seines Ruhmes sonnt, wird blaß bleiben.
André Brie
Vor kurzem sah und hörte ein Nachbar Gerhard Stoltenbergs, wie der Minister und zwei Kinder auf der Straße standen und die Kinder laut brüllten. Was ist denn los mit den Jungs? fragte der Nachbar über den Zaun. Ja, was ist los mit den Jungs? sagte der Finanzminister, Ich habe drei Walnüsse zu verschenken, aber jeder von diesen Burschen möchte zwei haben! Und das Problem kommt mir irgendwie bekannt vor!
Anonym
Wohl dem, der seine Rede nach 25 Jahren noch zeigen darf.
Erich Mende
Dem Glauben Andersgläubiger Glauben schenken können, das macht glaubwürdig.
Ernst Ferstl
Was ich will sind Gedichte, die nicht kalt lassen.
Ernst Jandl
Leichtsinn ist die erste Quelle jedes Unglücks, das uns droht.
Ferdinand August von Spiegel
Ungezogen genug sind schon die Menschen und jeder hegt mit viel Bedacht seinen verzogenen Hund.
Friedrich Schiller
Die Natur hat die Menschheit unter die Herrschaft zweier souveräner Gebieter – Leid und Freude – gestellt. Es ist an ihnen aufzuzeigen, was wir tun sollen, wie auch zu bestimmen, was wir tun werden. Sowohl der Maßstab für Richtig und Falsch als auch die Kette der Ursachen und Wirkungen sind an ihrem Thron festgemacht.
Jeremy Bentham
Ein Ehmirakel sollt ihr sehn Im ewig-treuen Bund! Nur bleibe Liebchen jung und schön, Ich munter und gesund.
Johann Christoph Krauseneck
Je mehr Genie, desto schlechter die Handschrift.
Karl Julius Weber
Auch eine Reise von tausend Meilen beginnt mit einem Schritt.
Laozi
Man kann nicht einmal sagen, die Umstände bestimmten unser Fühlen, vielmehr bestimmt unser Fühlen die Umstände.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Europa ist zweifellos die Wiege der Kultur. Aber man kann nicht sein ganzes Leben in der Wiege verbringen.
Oskar Maria Graf
Ich sehe das Bessere und billige es, dem Schlechteren gehe ich nach.
Ovid
Rosa Luxemburg bestand auf der Erbschaft der bürgerlichen Revolution, um proletarische Demokratie ermöglichen zu können.
Rudi Dutschke
Der Schreiber setzt seine Seele ins Tintenfaß.
Sprichwort
Wer die Zeit anklagt, will sich nur herausreden.
Thomas Fuller
Wir stehen mit dem Rücken nicht mehr an der Wand, sondern in der Wand.
Uwe Seeler
Die Zivilisation schreitet voran mit der Geschwindigkeit von einigen gordischen Knoten pro Jahr.
Wieslaw Brudzinski
Nicht wie der Wind weht, sondern wie man die Segel setzt, darauf kommt es an.
Wilhelm von Oranien