Tugend ist Tauglichkeit, Tüchtigkeit zu einem edlen, guten Endzweck.
Samuel Smiles
Prahle nie mit erborgtem Schimmer, Spott ist sonst dein Lohn.
Äsop
Man kann die Welt aber nicht ohne Mathematik beherrschen.
Albrecht Beutelspacher
Die mündig gewordene Logik verachtet kanonisierte Wahrheiten, sie hält nichts für heilig...
Alexander Iwanowitsch Herzen
Ja Schmerz! Nur du machst Menschen erst zu Menschen ganz.
Alphonse de Lamartine
Dummheit steckt an, Intelligenz stiftet an.
Anonym
Für den Glauben darf es keinen Weltverlust geben.
Christoph Blumhardt
Der betrauert die Toten würdig, welcher nach ihrem Wunsche lebt.
Edward Young
Wer meint, die Welt aus Bewusstsein aufbauen zu können, hat sich wohl nicht klar gemacht, was für eine Komplikation die Tatsache des Bewusstseins einschließt.
Ernst Mach
Was uns hart erscheint, ist oft das Ergebnis unserer eigenen Verhärtungen.
Ernst Reinhardt
Wären die Menschen so schlimm, wie sie mancher denkt und malt, so ließe sich gar nicht mit ihnen leben; wären so gut, wie sie mancher haben will, so bliebe das Leben selbst stehen.
Friedrich Maximilian Klinger
Wahre Achtung kann man nur verdienen; sie läßt sich nicht erschleichen, nicht erpressen.
Georg Christoph Lichtenberg
Du kannst dich auch an kleinen Dingen freuen, wenn sie für dich groß.
Katharina Eisenlöffel
Angeklagte klagen uns an.
Manfred Hinrich
Mit anderen Worten: In einer Bevölkerung von 48 Millionen, von denen nur 500.000 als Juden geführt werden, liegt 85 Prozent der Intelligenz und Ehrbarkeit bei den Juden.
Mark Twain
Ich habe das Neue Testament nach meinem besten Vermögen und Gewissen übersetzt. Ich habe auch niemanden gezwungen, daß er's lese, sondern es jedem freigelassen. Ich habe allein denen damit dienen wollen, die es nicht besser machen können. Es ist niemandem verboten, es besser zu machen. Wer es nicht lesen will, der lasse es liegen.
Martin Luther
Wie leid tat es schon manchem, daß er's versäumt hatte, eine gute Gelegenheit ungenützt zu lassen!
Otto Weiß
Jede Moral verübt Grausamkeiten.
In der Liebe wagen die vorsichtigsten und scheuesten Menschen oft die verzweifeltsten Sachen.
Søren Kierkegaard
Denn wo sie vollendet gestaltet, bedarf die Geschichte keiner nachhelfenden Hand, sondern einzig des ehrfürchtig darstellenden Worts.
Stefan Zweig
Das aber ist wirkliche Pflicht und ist auch das natürliche Streben jedes nicht bloß an der irdischen Wirklichkeit, ihrem Gewirre und ihrem Tande hängenden Menschen, in den Kreis von Begriffen, die er besitzt, Klarheit, Bestimmtheit und Zusammenhang zu bringen und nichts darin zu dulden, was nicht auf diese Weise begründet ist.
Wilhelm von Humboldt