Die Energie – der Mittelpunkt des Willens – schafft zu allen Zeiten die Wunder der Begeisterung. Überall ist sie Triebfeder dessen, was wir Charakterstärke nennen, und die erhaltende Kraft jeder großen Tat.
Samuel Smiles
Die Wissenschaftler sind das Salz dieser Welt, die Künstler seine Süße.
Andrzej Majewski
Liebe läßt uns ertragen
Anke Maggauer-Kirsche
Diejenigen Sozialisten, die in der Tat nur die moralische Tendenz haben, den Armen und Elenden aufzuhelfen, werden früher oder später zur Einsicht gelangen, daß der mit der materalistischen Weltanschauung verschmolzene Sozialismus dieses Ziel nie dauernd erreichen kann, und daß es nur auf Grund einer methaphysischen Weltanschauung zu schaffen ist.
Carl du Prel
Letztendlicher Zweck ist der Genuß.
Dionysios Metathemenos
Riesige Lügengebäude sind eine Kunst. Aber keine große.
Ernst Ferstl
Wir bewältigen den Alltag am besten, wenn wir uns an die Zeit binden, aber uns nicht von ihr fesseln lassen.
Ernst Reinhardt
Würde ist eine körperliche Kunst, erfunden um die Mängel des Geistes zu verbergen.
François de La Rochefoucauld
Die Kritik ist gleichsam die Logik der Poesie.
Friedrich Schlegel
Man kann das Schöne definieren durch: Einheit von Harmonie und Beseeltheit.
Friedrich Theodor Vischer
Was mich nicht fasziniert, tötet mich.
George Gordon Byron
Handschellen, die man ums Herz trägt. (Eine interessante Definition, finden Sie nicht auch? Wer legt sich schon selbst Handschellen an? Warum aber lassen wir uns von wildfremden Menschen Fesseln anlegen und sogar so, daß sie uns das Blut gleich am Herzen abschnüren? Über guten Streß, der beflügelt, und schlechten Streß, der tötet, wollen wir uns jetzt Gedanken machen...)
Helmut Qualtinger
Glücklich sind die, welche Liebe so zusammenfügt, wie sie die Vernunft vereinigt haben würde.
Jean-Jacques Rousseau
Den größten Schmerz, den tiefsten Seelenbrand Erzeugen Schläge von geliebter Hand.
Johann Dietrich Lüttringhaus
Der Mensch, wie sehr ihn auch die Erde anzieht mit ihren tausend Erscheinungen, hebt doch den Blick sehend zum Himmel auf, der sich in unermessenen Räumen über ihm wölbt, weil er tief und klar in sich fühlt, daß er ein Bürger jenes geistigen Reiches sei, woran wir den Glauben nicht ablehnen und aufzugeben vermögen.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein großes Vermögen ist eine große Sklaverei.
Lucius Annaeus Seneca
Zwei Ungläubige betraten eine Kirche, in der eben das Meßopfer abgehalten und zur Wandlung geläutet wurde. Der eine blieb aufrecht stehen, der andere kniete mit den Betenden nieder. Wie konntest du knien? fragte ihn beim Fortgehen sein Gefährte, du glaubst ja nicht. Ich beugte mich vor dem Glauben der anderen, erhielt er zur Antwort.
Marie von Ebner-Eschenbach
Freiheit ist die uneingeschränkte Chance, das zu sein und zu tun, was uns das Bestmögliche scheint.
Phillips Brooks
Die Dichterexistenz ist darum als solche eine unglückliche Existenz; sie steht über der Endlichkeit und erhebt sich doch nicht zur Unendlichkeit.
Søren Kierkegaard
Junge Menschen sollten viel den Palavern der Alten lauschen.
Sprichwort
Auf dem Schnee von gestern können wir auch morgen noch skifahren.
Walter Ludin