Die Kindheit deutet den Mann an, wie der Morgen den Tag andeutet.
Samuel Smiles
Eines der schönsten Geschenke, die Eltern zu vergeben haben.
Anonym
Reichtum der Welt für eine dünne Schicht. Arbeit für alle zu jämmerlichen Löhnen.
Arnold Zweig
O welche Lust, Soldat zu sein!
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Am Anfang steht der Glaube, am Ziel die Schau.
Augustinus von Hippo
Nichts fördert das Kreative mehr als die Liebe, vorausgesetzt, sie ist echt.
Erich Fromm
Goethes Stimme und Beispiel weisen darauf hin, daß der Deutsche mehr sein müsse als ein Deutscher, wenn er anderen Nationen nützlich, ja nur erträglich werden wolle und in welcher Richtung er bestrebt sein solle, über sich und außer sich hinauszugehen.
Friedrich Nietzsche
Poetischer Schein ist Spiel der Vorstellungen, und Spiel ist Schein von Handlungen.
Friedrich Schlegel
Die Bedarfs-Taubheit ist eine weitverbreitete Krankheit.
Gerd W. Heyse
Diagnose: Die Öffentlichen Hände leiden an klammen Fingern.
Hugo Ernst Käufer
Vernunft und Erfahrung drängen zu einem Ebenmaß von Freiheit und Beschränkung. Nur dieses Ebenmaß kann befriedigen. Am wenigsten vermag dies ein bloßer Schein, sei es von Freiheit, sei es von Beschränkung.
Ignaz Heinrich Carl Freiherr
Jedermann hat die zum Zeichnen erforderliche Intelligenz, aber nur wenige wollen sich die Mühe geben, die Augen aufzumachen.
Jean Joseph Jacotot
Die moderne Musik verlangt eine Elite, und die arbeitenten Massen verlangen nach Musik.
Jean-Paul Sartre
Wenn ein gutes Wort eine gute Statt findet, so findet ein frommes gewiß noch eine bessere.
Johann Wolfgang von Goethe
Auch dem Sorglosscheinenden krümmt sich oft der Rücken.
Katharina Eisenlöffel
Erholsam? Urlaub, das ist für viele: Man muß sich nicht warm anziehen und verträgt mehr Alkohol.
Peter Hohl
Einen wahren Freund halte mit beiden Händen fest.
Sprichwort
Ander Jahr, ander Haar.
Stück um Stück wächst die Gier nach fingiertem Glück.
Stefan Schütz
Die Philosophie erträgt gefaßt ihre Zeit in Gedanken.
Ulrich Erckenbrecht
Statistik: Weist ein hoher Konsum von Seife auf die Reinlichkeit der Bevölkerung hin oder auf ihre Gewohnheit, sich schmutzig zu machen?
Walter Ludin