Im Heute liegt das Morgen schon fest.
Samuel Taylor Coleridge
Kompliment: Zinsbringendes Darlehn.
Ambrose Bierce
Sieh tapfer in des Lasters Auge, Dass Mut dein Herz zum Kampfe sauge.
Anastasius Grün
Mehr Geld verdienen, um die Steuern zu bezahlen, die man nicht bezahlen müßte, wenn man nicht soviel Geld verdiente.
Anonym
Ohne und gegen Macht läßt sich nichts machen.
Erhard Blanck
Viele Menschen wissen gar nichts von ihren Lieblingsfehlern, weil sie sie für Vorzüge halten.
Ernst Ferstl
Die Partei herrscht ewig. Weder Karl Marx noch Wladimir Lenin noch Friedrich Engels sagten, dass die Partei eines Tages verschwinden sollte.
Fidel Castro
Wenn der Tempel der Freiheit fest steht, wird das Volk ihn zu schmücken wissen.
Georges Danton
Leben ist, was uns zustößt, während wir uns etwas ganz anderes vorgenommen haben.
Henry Miller
Es gibt nur einen einzigen mächtigen Hebel aller Zivilisationen: die Religion.
Johann Jakob Bachofen
Eine Regierung ist nicht der Ausdruck des Volkswillens, sondern der Ausdruck dessen, was ein Volk erträgt.
Kurt Tucholsky
Wie schnell doch alles entschwindet! In der Welt die Menschen selbst, im Lauf der Zeit ihr Gedächtnis!
Marc Aurel
Natur ist so unbequem. Der Rasen ist hart, uneben und feucht, und zudem wimmelt es von gräßlichen schwarzen Insekten.
Oscar Wilde
Jedermann schaut auf arme Leute herab, aber es ist ein großer Unterschied, ob aus dem ersten oder dem zwanzigsten Stock.
Pavel Kosorin
Nur wenige Berufstätige fühlen sich heute den Strapazen der Muße gewachsen.
Peter Cerwenka
Der Mensch ist nicht, was er besitzt, sondern was er bewirkt in der Welt.
Peter Schell
Alles ist möglich, aber es regnet kein Geld.
Sprichwort
Höflichkeit ist ein Gesellschaftsspiel.
Stefan Schütz
Die Menschen steifen sich darauf, daß jeder um sie herum unrecht habe; meine Meinung jedoch ist, daß jeder in der Welt recht hat. Keiner mehr und keiner minder als der andere.
Wilhelm Raabe
Niemand heilt durch Jammern seinen Harm.
William Shakespeare
Das Gewebe unsres Lebens besteht aus gemischtem Garn, gut und schlecht durch einander. Unsre Tugenden würden stolz sein, wenn unsre Fehler sie nicht geißelten, und unsre Laster würden verzweifeln, wenn sie nicht von unsern Tugenden ermuntert würden.