Gedanken, Leidenschaft, Entzücken, was immer auch bewegt das Blut, sind sämtlich nur der Liebe Diener und nähren ihre heil'ge Glut.
Samuel Taylor Coleridge
Wer sich nicht ärgert, kann sich auch nicht mehr freuen.
Angela Merkel
Es ist eine schwere Krankheit, ein Leben, das so kurz ist und nicht zweimal kommt, nicht zu genießen. Glücklich, die an Seelenwanderung glauben.
Ferdinando Galiani
Wissen Sie mir einen ärmeren Mann zwischen Himmel und Erde als den Menschenfeind?
Friedrich Schiller
Diejenige Staatsform, die sich am wenigsten gegen ihre Gegner wehrt. Es scheint ihr tragisches Schicksal zu sein, daß sie auch ihren ärgsten Feind an ihrer eigenen Brust nähren muß.
Hans Kelsen
Wir sind altmodisch: In der Sendung geht's um gutes Benehmen.
Hape Kerkeling
Jedem wird in diesem Spiel der Welt gerade die Rolle zugeteilt, die gerade die Verlockungen enthält, an denen er, je nach dem er widersteht oder unterliegt, erproben kann, was er wert ist. Vergiß nur nicht, daß du daran, wie du die Rolle spielst, nicht weltliche Macht zu zeigen hast, sondern deine Freiheit von der Welt.
Hermann Bahr
Eine Frau zu sein, ist eine schrecklich schwierige Aufgabe, weil sie es vor allem mit Männern zu tun hat.
Joseph Conrad
Eine dösende Katze ist das Abbild perfekter Seligkeit.
Jules Champfleury
Dienende kann man durch nichts so sehr belohnen, als durch Vertrauen. Einen von ihm gewechselten Thaler ungezählt zuzückzunehmen, macht ihn unter Umständen glücklicher, als ein Trinkgeld.
Karl Gutzkow
Erfolg ist die beste Rache.
Michael Douglas
Der Mensch schmiedet tausend spaßige Gemeinschaften zwischen sich und Gott: hält er ihn nicht auch für seinen Landsmann?
Michel de Montaigne
Die Frauen haben nicht unrecht, wenn sie sich den Vorschriften nicht fügen wollen, welche in der Welt eingeführt sind. Weil die Männer sie verfaßt haben, ohne die Frauen zu fragen.
Ein vernünftiger Satz ist der mühselige Versuch, die Wörter nicht in den Abgrund ihrer Grenzenlosigkeit stürzen zu lassen.
Nikolaus Cybinski
Das Ziel der Kunst ist es, einfach eine Stimmung zu erzeugen.
Oscar Wilde
Lust und Leid sind siamesische Zwillinge. Sie können nur zusammen leben. Könnte man alles Leid ausrotten, so dämpfte sich die Lust allmählich ab zu ödem Einerlei ertötender Gleichgültigkeit. Mitleid, Barmherzigkeit, Menschenliebe und Güte sind der Menschheit aus dem Leide geboren. Wer sie aus unserem Besitz tilgen wollte, wäre ein Verbrecher am Edelsten der Menschheit.
Otto von Leixner
Werden wie die Kinder! So ehrlich, so offen, so stark.
Paul Mommertz
Alles ist möglich. Wenn man es ohne Rücksicht auf den Aufwand erreichen will.
Peter Hohl
Ich war nie der Typ, bei dem die Frauen auf den ersten Blick riefen: "Der oder keiner!" oder die Männer: "Der ist aber nett!".
Roland Koch
Es ist zweifellos ein herrliches Gefühl, von allen "aufgeklärten Menschen" gelobt und der Nachwelt empfohlen zu werden.
Rudolf Presber
Wie muntre Jünglinge mit neuem Mut sich freuen, Wenn auf die Fersen nun der Fuß des holden Maien Dem lahmen Winter tritt: die Lust steht Euch bevor, Wann Euch in meinem Haus ein frischer Mädchenflor Von jeder Seit umgibt.
William Shakespeare