Was wir sind, sind wir durch unseren Körper. Der Körper ist der Handschuh der Seele, seine Sprache das Wort des Herzens.
Samy Molcho
Die Philosophen gründen gern die Gleichheit auf anatomische Entsprechungen. Sie schließen daraus, daß die Nerven, die Muskeln und das Äußerliche zweier Bürger denselben Anblick bieten auf deren Gleichheit – doch wenn man ähnlich und gleich verwechselt, gibt man sich einem unheilvollen Irrtum hin.
Antoine de Rivarol
Arbeite, als ob du hundert Jahre alt werden würdest, bete, als ob du morgen sterben musst.
Benjamin Franklin
Ich schreibe so kurz, um das Thema nicht zu verfehlen.
Bruno Ziegler
Wer sich so benimmt, als sei er schon, was er sein könnte, wird immer das bleiben, was er ist, ohne es zu wissen.
Emil Baschnonga
Die Sklaverei lässt sich bedeutend steigern, indem man ihr den Anschein der Freiheit gewährt.
Ernst Jünger
Es ist kein köstlicheres Ding als die Liebe. Denn sie war Gottes Gesellin von Anfang, und noch täglich wirkt ihre heilige Kraft Wunder und Glauben.
Ernst Moritz Arndt
Niemand spricht eine Wahrheit aus, die er nicht mit einem Irrtum verzollen müßte.
Friedrich Hebbel
Wenn Sie ein Bild von der Zukunft haben wollen, so stellen Sie sich einen Stiefel vor, der auf ein Gesicht tritt. Unaufhörlich.
George Orwell
In Eurem Kopf liegt Wissenschaft und Irrtum geknetet, innig, wie ein Teig zusammen.
Heinrich von Kleist
Aller Geist der Welt zusammengenommen ist fruchtlos für den, der keinen besitzt: Er hat keinen eigenen Gedanken und ist nicht imstande, aus fremder Einsicht Nutzen zu ziehen.
Jean de la Bruyère
Das ist im Leben hässlich eingerichtet, dass bei den Rosen gleich die Dornen stehen.
Joseph Victor von Scheffel
Karriere ist etwas Herrliches, aber man kann sich nicht in einer kalten Nacht an ihr wärmen.
Marilyn Monroe
Liebe ist durchaus Krankheit.
Novalis
Das Leben beseitigt manchen Fehler der Erziehung – und manchen Vorzug der Erziehung.
Otto Weiß
Sarrazin hat eine notwendige Debatte eher vergiftet als befördert.
Peer Steinbrück
Wo das Leid ist, da kommen leicht auch die Liebe und der Glaube.
Peter Rosegger
Das Schicksal kann sich uns nicht aussuchen.
Stefan Schütz
An das Gute im Menschen kann man glauben, mit dem Bösen im Menschen muß man rechnen. Anders gesagt / gedacht: wer das Gute im Menschen beschwört, weckt womöglich das Böse im Menschen.
Ulrich Erckenbrecht
Das Landleben ist vorzuziehen, denn dort sehen wir die Werke Gottes, aber in den Städten wenig mehr als die Werke der Menschen.
William Penn
Kein Stich von allen schmerzte so wie der.
William Shakespeare