Männer verlangen von den Frauen immer das Gleiche. Frauen verlangen von den Männern etwas Besonderes.
Sarah Bernhardt
Nur die Kunst rechtfertigt unser Dasein.
Abbi Hübner
Von allen seelischen Verschwendungen die nutzloseste ist die Gerechtigkeit. Was man an Liebe verausgabt, erhält man immerhin manchmal, wenn auch in bescheidenem Maße, zurückerstattet. Für die Gerechtigkeit, die man erwies, erhält man nichts weiter als Mißverstehen, Undank und am Ende noch Hohn dazu.
Arthur Schnitzler
Deine Reue sei lebendiger Wille, fester Vorsatz. Begangene Fehler zu betrauern, ist zu nichts nütze.
August von Platen-Hallermünde
Ewiges Leben denen, die in aller Geduld mit guten Werken trachten nach Herrlichkeit, Ehre und unvergänglichem Leben.
Bibel
Die Erkenntnis Gottes ohne die Erkenntnis des eigenen Elends führt zum Hochmut. Die Erkenntnis des eigenen Elends ohne die Erkenntnis Gottes führt zur Verzweiflung. Die Erkenntnis Jesu Christi gibt die rechte Mitte, weil wir da Gott und unser Elend finden.
Blaise Pascal
In der Praxis ist vielen Menschen die Theorie doch lieber als die Praxis.
Ernst Ferstl
Sehen heißt schon gesehen haben.
Fernando Pessoa
Grau war die Grundfarbe des Lebens.
Frans Eemil Sillanpää
Weinen musst du im Himmel, und weinen musst du auf Erden, In dem nämlichen Tau spiegeln sich Wonne und Qual. Aber die Träne der Wonne verdunkelt sogleich dir den Himmel Während die Träne der Qual nie dir die Erde verhüllt.
Friedrich Hebbel
Das Unglück gebiert nur Zwillinge.
Das können Sie halten wie Du willst.
Herbert Wehner
Die Zeitungen haben über den Geist aller geistreichen Männer hinaus die Heuchelei des Tartüff.
Honore de Balzac
Die Geschichte ist der beste Lehrer mit den unaufmerksamsten Schülern.
Indira Gandhi
Übrigens stehen wir ja alle in Gottes Hand, ich aber war außerdem in der Hand der Ärzte.
Jaroslav Hašek
Herr, laß mich zu dir finden im Gebet, daß ich mein Leben in der Tiefe schaue und meinen Teil zu deinem Tempel baue, der unvergänglich steht.
Matthias Claudius
Wer arm an allen Dingen geworden ist, der empfängt alle Dinge.
Meister Eckhart
Wer alle seine Sorgen zu einer einzigen macht, dem nimmt Gott die Sorge um die Welt ab. Wenn einer aber seine Sorgen zerfetzt, dann kümmert sich Gott nicht darum, in welchen Tale der Welt er umkommt.
Mohammed
Das Undankbarste, weil Unklügste, was es gibt, ist Dank erwarten oder verlangen.
Theodor Fontane
(Seminarreferate) Die Bücher eines Dozenten stammen von seinen Studenten.
Ulrich Erckenbrecht
Zum Glück gibt es Sachzwänge. Sonst müßten wir uns etwas einfallen lassen.
Walter Ludin