Schon mancher Spieler hat aufgegeben, um zu vermeiden, dass er eine Figur verliert.
Savielly Tartakower
Der Vorposten provoziert a) eine Basis für neue Angriffe und b) eine Schwächung der gegnerischen Widerstandskraft in der fraglichen Linie.
Aaron Nimzowitsch
Man muß seine Kräfte verschwenden, um sie überhaupt zu finden.
Adolf von Hildebrand
Die Menge meint, alles zu wissen und alles zu begreifen, und je dümmer sie ist, desto weiter erscheint ihr ihr Horizont.
Anton Tschechow
Stolze Menschen hassen Stolz bei anderen.
Benjamin Franklin
Ihr seid mit Christus aufgeweckt; darum strebt nach dem, was im Himmel ist, wo Christus zur Rechten Gottes sitzt.
Bibel
Lange Briefe schreibt man nur, wenn man nicht genug Zeit hat, kurze zu schreiben.
Blaise Pascal
Das kulturelle Leben unserer Gesellschaft beschränkt sich nur noch auf die gegenseitige Vorführung materieller Überlegenheit.
Elmar Kupke
Nicht die Lügen, sondern die sehr feinen falschen Bemerkungen sind es, die die Läuterung der Wahrheit aufhalten.
Georg Christoph Lichtenberg
Der Deutsche soll alle Sprachen lernen, damit ihm zu Hause kein Fremder unbequem, er aber in der Fremde überall zu Hause ist.
Johann Wolfgang von Goethe
Jetzt gibt es kein zurück mehr im Training für Tim, wenn er sagt, er kann nicht schnell laufen. Das wissen wir jetzt besser.
Klaus Allofs
Jede Gewalt, die sich erheben will, muß sich auf ein großes Verdienst gründen!
Leopold von Ranke
Vorsicht ist das, was wir bei andern Feigheit nennen.
Oscar Wilde
One-night-stand. Die wahnsinnige Nacht vor dem idiotischen Tag.
Paul Mommertz
Wenn ich einmal von hier mich wende, sei dies mein Abschiedswort: unübertrefflich ist, was ich gesehen.
Rabindranath Thakur
Die Ruhe tötet, nur wer handelt, lebt.
Theodor Körner
Wer wirklich leben will, fängt am besten gleich damit an; wer das nicht will, kann's ja bleiben lassen, doch stirbt er dann.
W.H. Auden
Vor lauter Alles sehen wir nichts mehr.
Walter Ludin
Nicht hinter jeder Maske verbirgt sich ein Gesicht.
Werner Mitsch
Gameshows haben schon ihren Sinn. Man kann einem schwer arbeitenden Menschen nicht abends noch zumuten, Mensch ärgere dich nicht selbst zu spielen.
Werner Schneyder
Diese moderne Literatur mit ihrem Feuilletonsgeruch.
Wilhelm Raabe