Das eben ist der Fluch der Schuld, daß sie immer wieder Reiz und Veranlassung zu neuer Schuld enthalten muß.
Saxo Grammaticus
Der Weise gewinnt mehr Vorteile durch seine Feinde als der Dummkopf durch seine Freunde.
Benjamin Franklin
Die Natur des Menschen ist nicht so, daß sie immer vorwärts ginge; sie hat ihr Hin und Wieder.
Blaise Pascal
Betrogener Tor! Für treulos hältst du die Welt, weil dein eigenes Herz der Treue ermangelt; du vermeinst, den Menschen zu kennen und kennst nur deine eigene schlechte Seele.
Carsten Hauch
Wenn du die Blume pflückst, ist sie gebrochen; Wenn du das Glück genießest, ist's verschwunden Und ist das Unglück erst nur da, so ist Es auch bald überstanden.
Christian Dietrich Grabbe
Er hat in der Formel 1 einen unauslöschlichen Eindruck hinterlassen und manchmal auch auf meinem Auto!
Damon Hill
Gegen die Maximen, die das Herz des Menschen entdecken, kämpft man so heftig an, weil man fürchtet, durch sie selber entdeckt zu werden.
François de La Rochefoucauld
Wer sich aus der Welt wegdenken und seinen Ersatzmann nennen kann, der gehört nicht mehr hinein.
Friedrich Hebbel
Wie, wenn die Leute, die Zeiten des Weltgerichtslassen, weil er sich an ihrem Eigentum vergreift, einmal von den Armen hingerichtet würden, weil sie Eigentum besitzen? Das Recht des Besitzes hat scheußliche Konsequenzen.
Die Liebe ist blind, das ist die gemeine Rede, aber ist sie nicht im Gegenteil allein sehend?
Friedrich Schleiermacher
Belehrung findet man öfter in der Welt als Trost.
Georg Christoph Lichtenberg
Wir sind die Sklaven von dem, was uns nicht glücklich macht.
Hans Arndt
Man hält mich immer für einen Menschen, der unmittelbar an Politik interessiert ist. Das ist Unsinn.
Heiner Müller
Einsamkeit in der offenen Natur, das ist der Prüfstein des Gewissens.
Heinrich von Kleist
Der Erfolg der meisten Computer-Spiele hat einen einfachen Grund: Hiebe auf den ersten Klick.
Karl-Heinz Karius
Wir möchten so viel: Haben. Sein. Und gelten. Daß einer alles hat: das ist selten.
Kurt Tucholsky
Bedürftigkeit steht zwar unseren Wünschen entgegen, aber sie begrenzt sie auch. Überfluss vermehrt zwar unsere Bedürfnisse, aber hilft uns auch, sie zu befriedigen. Ist man am rechten Platz, so ist man glücklich.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Liebe erzeugt Leben, aber Leben wird durch Liebe erst Leben.
Luise Bähr
Arbeitsplatzwunder platzen.
Manfred Hinrich
Entziehen wir die religiöse Grundlage dem Staate, so behalten wir als Staat nichts als ein Aggregat von Rechten, eine Art Bollwerk gegen den Krieg aller gegen alle, welche die ältere Philosophie aufgestellt hat.
Otto von Bismarck
Wenn ich nicht mehr neugierig auf meine Gäste bin, kann ich auch meine Zuschauer nicht mehr neugierig machen.
Sandra Maischberger