Schon die bloße Erkenntnis der Schwächen des anderen ist lehrreich. Wieviel mehr gilt dies für die guten Seiten.
Seami Motokiyo
Feigling: Jemand, der in gefährlichen Situationen mit den Beinen denkt.
Ambrose Bierce
Sonntag blüh'n bei mir Künste und Wissenschaften. Die Wochentage bin ich Jurist und höchstens etwas Musiker; sonntags am Tag wird gezeichnet, und abends bin ich ein sehr witziger Autor bis in die späte Nacht.
E.T.A. Hoffmann
Die Gottheit lässt sich nicht fotografieren. Die Wissenschaft bedauert dies sehr.
Emil Nolde
Solange alles gut läuft, ist man geneigt, dem Schicksal zu vertrauen.
Erhard Blanck
Von Gott aus gesehen gibt es keine Ausländer.
Ernst Ferstl
Gedanken sind Eingebungen für unser Handeln und zugleich Wegweiser für unser Leben.
Franz Buroh
Der Serbe vernichtet diese Chance.
Gerd Gottlob
Viel muß man lernen und an sich ändern; denn die Arbeit, die das Leben an uns tut, ist unermeßlich.
Gustav Freytag
Verantwortung sagt, dass uns etwas anvertraut ist.
Hans Jonas
Welch ein Schlachtfeld, diese Erde!
Heinrich Heine
Wer ohne Freund ist, geht wie ein Fremdling über die Erde, der niemandem gehört.
Heinrich Zschokke
Versuchung ist ein Parfum, das man so lange riecht, bis man die Flasche haben möchte.
Jean-Paul Belmondo
Unter Politikern vieler Parteien herrscht in einem Punkt ökologisch Einigkeit: Wer saubere Hände in Unschuld wäscht, vergeudet sinnlos Ressourcen.
Karl-Heinz Karius
Laßt uns sagen, was wir empfinden, und empfinden, was wir sagen. Laßt die Rede mit dem Leben übereinstimmen.
Lucius Annaeus Seneca
Eine Wissenschaft, die nicht so einfach ist, dass man sie auf der Straße jedem erklären könnte, ist nicht wahr.
Max Planck
Es hätte mancher mehr Brot, wenn er es im Schweiße seines Angesichts essen sollte.
Peter Sirius
Alles fängt beim Mund an und sucht sich dann über die Nerven einen Weg im Körper.
Salvador Dali
Der Fremde mag noch so große Augen haben, er wird nicht das sehen, was die Leute im Dorf mit ihren kleinen Augen sehen.
Sprichwort
Barmherzigkeit macht viele Freunde.
Wer lebt, der nicht gekränkt ist oder kränkt? Wer stirbt und nimmt nicht eine Wund' ins Grab von Freundeshand?
William Shakespeare