Mancher zum Meister sich erklärt dem nie das Handwerk ward gelehrt.
Sebastian Brant
Einen großartigen Beweis von der erbärmlichen Subjektivität der Menschen liefert die Astrologie, welche den Gang der großen Weltkörper auf das armselige Ich bezieht.
Arthur Schopenhauer
Jedes Ding kann nur von einer äußern Ursache zerstört werden.
Baruch Benedictus de Spinoza
Die Kunst des Staatsmannes besteht darin, unter Wahrung des Friedens dem Volk Raum dort zu geben, wohin seine Muskeln ausschlagen wollen.
Carl August Emge
Ohne Spekulation gibt es keine neue Beobachtung.
Charles Darwin
Gehen wir voller Mitgefühl auf andere zu, setzen wir der Einsamkeit ein Ende.
Dalai Lama
Erstens ist die Natur so mannigfaltig, vor allem in den Instinkten und Charakteren, daß die Phantasie eines Dichters nichts noch so Absonderliches gebiert, wofür Erfahrung und Beobachtung Ihnen in der Wirklichkeit nicht ein Modell böten.
Denis Diderot
Die Antworten von heute sind offene Türen zu den Fragen von morgen.
Ernst Ferstl
Gefühle lassen sich leichter ausmalen als ausdrücken.
Wir müssen einsehen, dass unsere Worte für weniger wichtig gehalten werden als unsere Taten.
Ernst Reuter
Man sagt: Das Adlerauge der Kritik. In vielen Fällen wäre es besser zu sagen: Die Hundsnase der Kritik.
Georg Christoph Lichtenberg
Um so höher die Blüte der Sonne zustrebt, um so tiefer schlagen sich ihre Wurzeln in den Boden, welcher sie trägt.
Herman Grimm
Wir dürfen uns jetzt nicht selber Salz in die Augen streuen.
Jörg Stiel
Mathematik, die auf Conviction, Überführung ausgeht, weshalb gute Köpfe sich an ihr ärgern.
Johann Wolfgang von Goethe
Liebe ist, zu glauben, dass mit seinem Kuss die Wunde schneller heilt.
Kim Grove
Zum Glück ist Deutschland nicht immer so leicht regierbar, wie es einmal war.
Martin Walser
Ich soll meinen Freund lieben um seiner Güte und um seiner eigenen Tugend willen und um alles dessen, was er in sich hat.
Meister Eckhart
Auf den Geraden sind steile Flügel ungefähr so hilfreich wie eine angezogene Handbremse.
Michael Schumacher
Wenn man ein Volk unterdrückt, wird es explodieren.
Richard Gere
Werke glücklicher Dichter rühren selten so an, wie die der unglücklichen.
Tilly Boesche-Zacharowski
Wer da sagt: Entweder ich oder das Chaos, der repräsentiert bereits das Chaos.
Ulrich Erckenbrecht