Macht ist das stärkste Rauschgift, das es gibt.
Sebastian Haffner
Ein schlimmer Gast wird genannt, wer zur Last wird seinem Gastwirt.
Al-Harîrî
Ein einziger Mann mit Mut ist die Mehrheit.
Andrew Jackson
Bedenke, daß der Tod nicht zögert; das Gesetz dieser Welt ist Sterben.
Bibel
Nichtstun ist eine der größten und verhältnismäßig leicht zu beseitigenden Dummheiten.
Franz Kafka
Wenn unsere Sinne fein genug wären, würden wir die unbewegt ruhenden Felsen als tanzendes Chaos erfahren.
Friedrich Nietzsche
Sehnsucht ist besser als Erfüllung.
Hans Fallada
Nur wenn wir teilen, haben wir den Frieden auf der Welt. Den Frieden lernen, das ist nichts weiter als teilen lernen.
Hermann Gmeiner
Religion ohne Autorität ist nichts wie Philosophie.
Jean Baptiste Henri Lacordaire
Du wirst dich selbst besiegen; der Schöpfer wirst du werden deiner Lust, wenn du der Meister deiner Qual geworden.
Johann Ludwig Deinhardstein
Es ist gefährlich, wenn man allzulang sich klug und mäßig zeigen muss.
Johann Wolfgang von Goethe
In einer dicht gedrängten Menschenmenge dieses Gefühl, die Leute schauten einem in die Ohren.
Jules Renard
In die Kirche ging ich morgens, um Komödien zu schauen, abends ins Theater, um mich an der Predigt zu erbauen.
Karl Leberecht Immermann
Blitzableiter haben wir, was wird mit dem Donner?
Manfred Hinrich
In Herrn Fusis Laden hing nun ein Schild mit der Aufschrift: Gesparte Zeit ist doppelt Zeit!
Michael Ende
Manchmal ist es eine gute Wahl, nichts zu wählen.
Michel de Montaigne
Sorgen soll man nicht mit ins Bett nehmen.
Ovid
Wahllos bespringt der Widder die Schafe; wahllos verkauft der Händler die Waren an jedermann.
Sprichwort
Die Judenfrage besteht. Es wäre töricht, sie zu leugnen. Sie ist ein verschlepptes Stück Mittelalter, mit dem die Kulturvölker auch heute beim besten Willen noch nicht fertig werden.
Theodor Herzl
Es gibt zwei Arten von Philosophie: eine künstliche und gelehrte, die nur wenigen vorbehalten ist, und eine natürliche, menschliche für den Gebrauch aller.
Victor Cousin
Das Ansichtigwerden von Werten kann einen Menschen nur bereichern. Also muß auch Liebe den Liebenden auf jeden Fall bereichern. Es gibt somit keine unglückliche Liebe, kann keine geben; "unglückliche Liebe" ist ein Widerspruch in sich selbst.
Viktor Frankl