Frauen dürfen heute nicht mehr alt werden. Die Gesellschaft in ihrem grenzenlosen Jugendwahn gestattet es ihnen nicht.
Senta Berger
Die Kriecher haben ein großes Problem – das Dienern.
André Brie
Die schwache Seite des Kopfes.
Anonym
Das laue Ja eines außerordentlichen Mannes ist höher zu schätzen als der ganze allgemeine Beifall. Denn aus den Weisen spricht Einsicht, und daher gibt ihr Lob eine unversiegbare Zufriedenheit.
Baltasar Gracián y Morales
Du musst genau das tun, wovon Du glaubst: Das kann man nicht machen.
Eleanor Roosevelt
Das erforderliche Lebensalter für die Eheschließung sollte für das Weib auf das zurückgelegte 20., für den Mann auf das 25. Lebensalter gelegt sein.
Ernst Ludwig Alfred Hegar
Die Menschenwürde verlieren zuerst jene, die sie anderen nehmen.
Ernst Reinhardt
Allwie der Mensch, So ist sein Gott, so ist sein Glaube, Aus geist'gem Äther bald, Und bald aus Erdenstaube.
Friedrich Rückert
Ich werde nie wieder im Spiegel veröffentlichen.
Günter Grass
Reiche Schelme sind immer hart gegen arme Schelme und gewaltige Sünder immer boshaft gegen arme und ohnmächtige Sünder.
Hans A. Pestalozzi
Die klassische Musik der Liebe ist in Dur, die romantische in Moll.
Hugo von Hofmannsthal
Sobald der Platz an der Sonne errungen ist, geht sie unter.
Karl Kraus
Wenigen Menschen wird das erhebende und beglückende Gefühl des Wohlthuns so zur pflichtschuldigen Nothwendigkeit, wie einem langjährigen, beschäftigten Arzte.
Karl Marx
Die Erde ist kein Fertigprodukt, wir laborieren noch.
Manfred Hinrich
Wenn der eine Gott uns heimsucht, kommt oft ein anderer uns zu Hilfe.
Ovid
Prinzipiell zufrieden ist nur der Idiot.
Paul Mommertz
Weisheit kennt weder Absicht noch Gehorsam.
Peter Cerwenka
Der Mensch ist oft grausamer als die Elemente.
Peter Tremayne
Verheirate dich, du wirst es bereuen; verheirate dich nicht, du wirst es auch bereuen.
Søren Kierkegaard
Alles ist hier Verfall, Erinnerung, Tod.
Stendhal
Alle Kunst ist schwer, und wer sie beurteilen will, muss durchaus die Teilnahme und den Respekt mitbringen, die aller ehrlichen Arbeit gebührt.
Theodor Fontane