Der Ball ist rund und das Spiel dauert neunzig Minuten.
Sepp Herberger
Man muss die nationalen Interessen als Formen von sozialem Egoismus überwinden.
Alcide De Gasperi
Unbefriedigtheit ist die Quelle vieler Leiden, aber auch die alles Fortschritts im Leben des Einzelnen und der Völker.
Berthold Auerbach
Stets habe ich so geredet, daß Mut zum Handeln und nicht Verzagtheit die Folge sein sollte.
Carl Friedrich von Weizsäcker
Es sind immer die Abenteurer, die große Dinge vollbringen.
Charles de Montesquieu
Die Fenster der dunkelsten Farben schenken das edelste Licht.
Ernst Bertram
Christi Geburt, das ist der heilige Augenblick, da Gott den Menschen lebendig ward. Gott lebt, und wir alle sollen leben.
Hans Paul Freiherr von Wolzogen
Es lockt das Schild allein die Kunden.
Jean de La Fontaine
Die Gestalt des Menschen ist der beste Text zu allem, was sich über ihn empfinden und sagen lässt.
Johann Wolfgang von Goethe
Versteinerte Herzen sind Spuren der Trauer.
Klaus Ender
Wahre Religion ist gebaut auf das Wahre, das Gute in der Menschennatur, nicht auf der Sünde Morast.
Ludwig Feuerbach
Prognosen sind eine schwierige Sache. Vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen.
Mark Twain
Die meisten Bücher von heute scheinen in einem Tag aus den Büchern von gestern entstanden zu sein.
Nicolas Chamfort
Narren spotten oftmals der Weisen, aber die Weisen niemals der Narren
Paul Winckler
Wenn es keine Schwerkraft gäbe, hätten die Menschen nie gelernt, zu fliegen.
Pavel Kosorin
Liebe ist ein Ding, nicht abzuweisen, wenn es kommt, nicht aufzuhalten, wenn es geht. Ein Gefühl ist sie, das entarten kann zur Tyrannei, indem sie das Geliebte zum willenlosen Werkzeug machen will. Diesen Drang zur Entartung muß sie zu unterdrücken wissen.
Robert Hamerling
Ich bin durchaus für die Beibehaltung der schönen, galanten, guten alten Sitte des Handkusses; denn irgendwo muß man ja schließlich anfangen.
Rock Hudson
Erfolg ist die Belohnung für schwere Arbeit.
Sophokles
Sorgen machen den Bart grau, Schreck und Trauer das Haar.
Sprichwort
Freilich unsere Gegenwart macht es uns nicht leicht, sie zu lieben; selten ist es einer Generation auferlegt gewesen, in einer so gespannten und überspannten Zeit zu leben wie der unseren, und wir haben wohl alle manchmal das gleiche Verlangen, einen Augenblick auszuruhen von der Überfülle der Geschehnisse, Atem zu holen in der unablässigen politischen Bestürmung durch die Zeit.
Stefan Zweig
Was soll man davon halten, wenn die Jünger des armen Pazifisten lieber die Armeen als die Armen verteidigen?
Walter Ludin