Die Zukunft kommt früh genug. Ganz gleich, was man tut. Und dann wird einem klar, wie wichtig es ist, dass man sich Zeit nimmt zu leben, glücklich zu sein.
Sergio Bambarén
Welches Glück, welche Geborgenheit, welche Seligkeit, wenn jemand dir zuhört, zu dem du zu sprechen wagen darfst, als sprächest du zu dir selbst.
Aelred von Rievaulx
Zu Ehren von Ayrton Sennas Tod werde ich mich nie wieder in ein Formel 1-Auto setzen. Er war der Meister seines Fachs. Ich bin Stolz, gegen ihn gefahren zu sein.
Alain Prost
Ein Affe ist ein Tier, das auf Bäumen lebt, besonders gern auf Stammbäumen.
Ambrose Bierce
Fahr defensiv, kauf dir einen Panzer.
Anonym
Der Glaube ist wie die Liebe: er läßt sich nicht erzwingen. Daher ist es ein mißliches Unternehmen, ihn durch Staatsregeln einführen oder befestigen zu wollen. Denn wie der Versuch, Liebe zu erzwingen, Haß erzeugt, so der, Glaube zu erzwingen, erst rechten Unglauben.
Arthur Schopenhauer
Je mehr nun aber einem die Furcht in Ruhe läßt, desto mehr beunruhigen ihn die Wünsche, die Begierden und Ansprüche.
Es gibt Tage, die zwei Nächte haben sollten: eine dem Schlaf, eine den Sorgen.
Emanuel Wertheimer
Wenn Sie mich, als Künstler, fragen, was ich in dieser Welt zu tun habe, werde ich antworten: Ich bin hier, um laut zu leben.
Émile Zola
Der Arbeitspsychologe Wilhelm Hirsche erklärte es schon 1950 zum dummen Vorurteil, daß der Primus der Schule typischerweise zum Ultimus des Lebens werde und umgekehrt. Wenn aber doch hin und wieder Schulerste zu Lebensletzten werden, so spricht das heute nicht weniger als zu Hirsches Zeiten mindestens so sehr gegen das Leben wie gegen die Schule.
Gregor Brand
Wo ein Mensch ist, da fängt die Ewigkeit an.
Jean Paul
Todähnlich ist das Leben der meisten Menschen. Unser Leben muß des Namens Leben wert sein!
Johann Caspar Lavater
In jedem Indiviuum erblickt die Natur sich selbst aus einem besondern Gesichtspunkte.
Johann Gottlieb Fichte
Wirkliche und wahre Religiosität ist nicht lediglich betrachtend und beschauend, nicht bloß brütend über andächtigen Gedanken, sondern sie ist notwendig tätig. Sie besteht in dem sinnigen Bewußtsein, daß Gott in uns wirklich lebe und tätig sei und sein Werk vollziehe.
Es schadet nichts, wenn Starke sich verstärken.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Ehe ist ein Vertrag; nur der erste Anfang ist frei, der Fortbestand wird durch Zwang und Gewalt durchgesetzt.
Michel de Montaigne
Um Alter und Güte einer Weinsorte zu kennen, muß man nicht das ganze Faß geleert haben.
Oscar Wilde
Nur an dem Lebenden zehret der Neid; er ruht nach dem Tode.
Ovid
Die einzig wirksame Waffe gegen Klatsch und Tratsch: Öffentlich sündigen! Das vermeintlich Ungehörige, ans Licht gebracht, das gänzlich Unverhüllte, nimmt dem Spießer jegliche Freude am lüsternen Getuschel.
Paul Eßer
Der Dilettant wird am schwersten erkannt, wenn er es gleichmäßig auf vielen Gebieten ist.
Sigmund Graff
Zwei Liebende, die in allem übereinstimmen, sind schon tot. Sie sterben vor Langeweile.
Simone de Beauvoir