Ich wünschte, die Fairways wären schmäler angelegt. Dann müssten alle aus dem Rough spielen - nicht bloß ich.
Severiano Seve Ballesteros
Auch die nackte Wahrheit ist unanständig, wenn sie sich öffentlich zeigt.
Anonym
Selbstvertrauen ist Vertrauen auf Gott: Er wird mich doch nicht stecken lassen.
Bettina von Arnim
Sklaven müssen sein, sonst wäre der Zucker zu teuer.
Charles de Montesquieu
Welch ein Drama ist das Feuer – und welch freundliche und tragische Gottheit. Es ist Wärme, Licht und lodernder Brand. Unter den Elementen ist es die Liebe, es erwärmt, erleuchtet und verzehrt.
Edmond de Goncourt
Kultur ist Reichtum an Problemen, und wir finden ein Zeitalter um so aufgeklärter, je mehr Rätsel es entdeckt hat.
Egon Friedell
Unterwürfigkeit ist nicht etwa entartete Höflichkeit, sondern ein Charakterfehler.
Erich Limpach
Aufdringliche und neugierige Menschen sind gewöhnlich auch neidisch.
Francis Bacon
Die Rezensionen sind bei weitem noch keine Gottesurteile.
Georg Christoph Lichtenberg
Der titel held ist der teuerste, er kostet meistens das leben.
Harald Schmid
Ich trenne auch im Auto Müll: Flaschen werfe ich links, Dosen rechts aus dem Fenster!
Harald Schmidt
Kein Plan überlebt die erste Feindberührung!
Helmuth von Moltke
Eigentlich müßten wir beständig in der Intuition des Weltganzen leben. Allein hiezu bedürfte es einer übermenschlichen Intelligenz.
Jacob Burckhardt
Nie erwirbt man sich Hochachtung, wo man alles von sich reißen, alles übersehen läßt.
Johann Gottfried Herder
Doch ist's ein alter Brauch, wer's mit den Weibern hält, der hat die Männer auch.
Johann Wolfgang von Goethe
Solange man mit dem Fernseher keine Mücken totschlagen kann, wird das Fernsehen die Zeitung nicht ersetzen.
Manfred Rommel
Der Schriftsteller scheut sich vor Gefühlen, die sich zur Veröffentlichung nicht eignen; er wartet dann auf seine Ironie.
Max Frisch
Zeitgeist! Unter allen Verbindungen und Ehen, welche die deutsche Sprache gestiftet hat, ist keine so unpassend und unglücklich ausgefallen wie die Vermählung der Zeit mit dem Geist.
Moritz Gottlieb Saphir
Gott Amor, Gott Hymen und der Tod haben ein Licht. Amor hat ein Talglicht, das schmilzt schnell, Hymen hat ein Wachslicht, das brennt hell, und der Tod hat eine Pechfackel, die verrinnt schnell.
Demokratie, das ist die Kunst, sich an die Stelle des Volkes zu setzen und ihm feierlich in seinem Namen, aber zum Vorteil einiger guter Hirten, die Wolle abzuscheren.
Romain Rolland
Nicht nur die Kunst des Schenkens soll man besitzen, sondern auch die, empfangen und annehmen zu können.
Søren Kierkegaard