Wo gehst du hin um Appetitlosigkeit zu bekommen?
Shelley Winters
Ein guter Grund zum Sterben ist ein genauso guter Grund zum Leben.
Albert Camus
Was wir eigentlich gebraucht hätten, sagte mein Vater bei meiner Geburt, wäre eine Kommode gewesen.
Curt Goetz
Wer sich an Langusten und Austern erfreut, Auslesen in seinem Keller verwahrt und seine Oberhemden bei Armani kauft, der gibt sich auch auf erotischem Feld nicht mit Kantinenverpflegung zufrieden.
Ernst Wilhelm Heine
Erst dann hört man auf, jung zu sein, wenn ein Verlangen nach dem andern Abschied nimmt oder totgemacht wird.
Franziska zu Reventlow
Den allermeisten von denen, welche von ihrer Universitätszeit an so selbstgefällig und ohne Scheu in den erstaunlichen Trümmern jener (antiken) Welt herumwandern, sollte eigentlich aus jedem Winkel eine mächtige Stimme entgegentönen: Weg von hier, ihr Uneingeweihten, ihr niemals Einzuweihenden, flüchtet schweigend aus diesem Heiligtum, schweigend und beschämt.
Friedrich Nietzsche
Ernährungsberater verschönern das Leben nicht.
Garri Kimowitsch Kasparow
Manche Nachrede ist mitunter gar nicht so übel.
Gerd W. Heyse
Es gibt keinen tieferen Trost als die Erkenntnis, daß einem Unrecht geschehen ist.
Gottfried Keller
So etwas gibt es im Fußball nicht.
Günther Netzer
Was mich hinaustreibt in die weite Welt, ist eben das, was so viele ins Kloster getrieben hat: die Sehnsucht nach der Selbstverwirklichung.
Hermann von Keyserling
Das Bild ist die Mutter des Wortes.
Hugo Ball
Der Tod ist kein Unglück für den, der stirbt, sondern für den, der überlebt.
Karl Marx
Die Katholiken terrorisieren das Land mit einer Auffassung vom Wesen der Ehe, die die ihre ist und die uns nichts angeht.
Kurt Tucholsky
Manch einer meint in seiner Verblendung, es (das Greisenalter) sei eine Klippe; es ist ein Hafenplatz, über den man sich freuen muß.
Lucius Annaeus Seneca
Auch Buddha war zuerst nur ein gewöhnlicher Mensch.
Sprichwort
Das Elend des Menschen ist, die Wahrheit zu lieben und doch auf sie warten zu müssen.
Sully Prudhomme
Realismus ist die künstlerische Wiedergabe (nicht das bloße Abschreiben) des Lebens.
Theodor Fontane
Mancher Vorstand ist im Rückstand.
Walter Ludin
Man kann erst den anderen etwas sein, wenn man anfängt, sich selbst zu genügen.
Wilhelm von Humboldt
X tut so, als ob. Es handelt also bewußt.
Wolfgang Mocker