Recht verstandener Erfolg macht großzügig und veranlasst dazu, mehr von sich zu fordern.
Shirley MacLaine
Mutter der Nation: Wie weit muss es mit unserer Vaterlandsliebe gekommen sein, wenn wir eine geschiedene und wieder verheiratete, kinderlose Karrierefrau mit kühlem naturwissenschaftlichem Wesen als Mutter der Nation bezeichnen?
Andreas Dunker
Nicht jedes Ende ist ein Ziel. Das Ende der Melodie ist nicht deren Ziel.; aber trotzdem: hat die Melodie nicht ihr Ende erreicht, so hat sie auch ihr Ziel nicht erreicht. ein Gleichnis.
Friedrich Nietzsche
Die Politiker tun, als ob die Erde schon vollkommen wäre, denn nur alsdann wäre die gegenseitige Beschränkung notwendig. Nun aber hindern sie durch diese Beschränkung, daß sie es nicht werden kann.
Friedrich Schleiermacher
... daß diese Furcht zu irren schon der Irrtum selbst ist.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Mein Dom sind Meer, Gebirge und Firmament, alles, was von dem Allsein ausgegangen, das Seelen schuf, sie wieder zu empfangen.
George Gordon Byron
Die Adventszeit beginnt in den Herzen eines jeden Menschen.
Gudrun Kropp
Ich hatte die Ruhe, meine ganzen Ideen über 25 Jahre experimentell zu prüfen. Das gibt es kaum noch in der Wissenschaft. Darum habe ich den Preis vermutlich auch alleine bekommen.
Günter Blobel
Um den Leuten die Hölle heiß zu machen, brauchst du nur ein Teufel zu sein, aber den Menschen das Leben lieb und begehrlich machen kannst du nur, wenn du's selbst hast und davon erfüllt bist.
Heinrich Lhotzky
Der Irrtum ist, Charakter sei, keinen Widerspruch in sich selbst zu dulden.
Hermann Bahr
Wenn aber beim Elend noch ein Glück sein soll, so kann es nur ein geistiges sein.
Jacob Burckhardt
Lieblich ist des Mädchens Blick, der winket; Trinkers Blick ist lieblich, eh er trinket, Gruß des Herren, der befehlen konnte, Sonnenschein im Herbst, der dich besonnte. Lieblicher als alles dieses habe stets vor Augen, wie sich kleiner Gabe dürftge Hand so hübsch entgegen dränget, zierlich dankbar, was du reichst empfänget. Welch ein Blick! Ein Gruß! Ein sprechend Streben! Schau es recht, und du wirst immer geben.
Johann Wolfgang von Goethe
Nur freies Wirken freier Männer erzeugt Vaterlandsliebe.
Karl Julius Weber
Verbirg dich in deiner Muße; aber auch deine Muße verbirg.
Lucius Annaeus Seneca
Gleich wichtig ist es, sich bei der Freude wie beim Schmerz zu mäßigen.
Nein, nach Auschwitz kann man kein Gedicht mehr schreiben, man muß.
Manfred Hinrich
Klarheit ist Wahrhaftigkeit in der Kunst.
Marie von Ebner-Eschenbach
Man tut den Frauen Unrecht, wenn man sagt, sie würden immer zu spät fertig; es ist nicht wahr: sie fangen immer nur zu spät an.
Moritz Gottlieb Saphir
Ja, damals gingen sie noch in sich, heutzutage geraten sie nur noch außer sich.
Peter E. Schumacher
Ein wahrer Dichter muss mich jedes Wesen, das er mir aufstellt, ganz verstehen lassen.
Sophie Tieck
Ich habe geschossen wie meine Oma.
Thomas Häßler