Alles Geschaffene ist vergänglich. Strebt weiter, bemüht euch, unablässig achtsam zu sein.
Siddhartha Gautama
Sei nicht der Erste, Neues zu erfassen, der Letzte nicht, das Alte gehen zu lassen.
Alexander Pope
Sei niemals schüchtern und befangen ohne Ursache. Alle, mit denen du zu tun haben kannst, sind Menschen wie du, haben ihre Torheiten und Schwächen. Die Besseren und Weiseren unter ihnen hast du ohnedies nicht zu scheuen. Sobald du dir vertraust, sobald weißt du zu leben, sagt Goethe.
August von Platen-Hallermünde
Keine Gnade mehr mit denen, die nicht erforscht haben und doch reden.
Bertolt Brecht
Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer. Denn ich bin gekommen, die Sünder zu rufen, nicht die Gerechten.
Bibel
Ein vergnügter Greis ist eben nur ein alter Knabe.
Carl Ludwig Schleich
Träume nicht davon was du eines Tages sein wirst, sondern wisse darum, dass du es bereits bist.
Darius Romanelli
Die Liebe umfaßt alles, nur nicht die Zukunft.
Emanuel Wertheimer
Ich bin nicht der Kommissar. Ich spiele den Kommissar. Für viele Menschen mag das eine andere Wahl der Worte sein, für mich ist es jedoch ein entscheidender Unterschied.
Erik Ode
Reine Liebe ist immer weit, sie will letzten Endes alle Menschen an sich ziehen, wenn auch einzelne Menschen im besonderen Blickpunkt bleiben.
Friedrich Julius Stahl
Was ich dem Spiegel vorwerfe, ist seine Häme, sein Zynismus, sein grundsätzlich destruktiver Charakter.
Helmut Markwort
Die Hand, mit der du einem andere wehe tust, verwundet dich am meisten.
Hermann Stehr
Nicht alle Heiligen haben die gleiche Art von Heiligkeit. Es gibt solche, die hätten nie mit anderen Heiligen leben können. Nicht alle haben den gleichen Weg. Aber alle kommen bei Gott an.
Jean-Marie Vianney
Wenn ich denken müßte, daß ein Freund, an den ich einen Brief diktiere, über Wortgebrauch und Stellung, ja wohl gar über Interpunktionen, die ich dem Schreibenden überlasse, sich formalisiere, so bin ich augenblicklich paralysiert, und keine Freiheit kann stattfinden.
Johann Wolfgang von Goethe
Nicht an Geist, an Charakter mangelt es den meisten Schriftstellern, um besser zu sein, als sie sind.
Ludwig Börne
Nichts verrät so sehr einen beschränkten und kleinlichen Geist wie die Geldgier.
Marcus Tullius Cicero
Die Höhe manches Titels erklimmt man auf dem Bauche.
Peter Sirius
Tatsächlich üben Worte eine typisch magische Macht aus: sie machen sehen, sie machen glauben, sie machen handeln.
Pierre Bourdieu
Wer offenen Sinnes ist, findet stets Genossen, doch man verschließt sich dir, bist du verschlossen.
Sprichwort
Weiß sind die Lenden der Weiber, schwarz ist ihre Galle.
Wir müssen zwischen Leiden und Verzweifeln unterscheiden. Ein Leiden mag unheilbar sein, aber der Patient verzweifelt erst dann, wenn er im Leiden keinen Sinn mehr sehen kann.
Viktor Frankl